Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 5.5, Universität Basel, Sprache: Deutsch, Abstract: Alexander der Grosse von Makedonien hat in seiner kurzen Wirkzeit mit seinem aussergewöhnlichen Eroberungszug durch Asien bereits in der Antike und durch die Geschichte hindurch bis heute fasziniert. Die Ausdehnung seiner eroberten Gebiete sprengte jegliche Dimension in der Vorstellungswelt der Menschen und die unweigerlichen Veränderungen durch den Machtwechsel in der antiken Welt bereiteten den Weg in eine neue Epoche – den Hellenismus. Bei seinem Zug durch Asien gelangte Alexander nach Ägypten, das schon damals auf die Griechen durch seine alteingesessene Kultur und geheimnisvolle Religionspraxis eine ungleiche Faszination ausübte. Der Grieche Herodot etwa schreibt zu Beginn seiner Ägypten-Beschreibung in den Historien, dass das Land „mehr wunderbare Dinge und erstaunliche Werke enthält, als alle anderen Länder“. In dieser Proseminararbeit wird Alexanders Besuch in Ägypten, der damit verbundene Herrschaftswechsel von den Achaimeniden auf Alexander und der Verlauf der Geschichte bis zu Alexanders Weiterzug nach Babylon behandelt. Alexander hat in gewohnter Weise bei der Eroberung Ägyptens seinen Einfluss auf das Land ausgeübt und damit eine neue Phase in der Geschichte des alten Landes eingeläutet.