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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Instanzen und Institutionen von Erziehung, Bildung und Sozialisation im historischen Prozess: Geschichte der klassischen Bildung in der Moderne (1800-2000), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 1. Einleitung 3 2. Ewiges Vorbild Antike 5 3. Heldendarstellung im Film . 6 3.1 Ziele der Filme: Von allgemeiner Identifikation zum eigenen moralischen Urteil 7 3.2 Alexander: ein Held?!?! 8 4. "Alexander"- Darstellung (USA, 2004) .11…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Instanzen und Institutionen von Erziehung, Bildung und Sozialisation im historischen Prozess: Geschichte der klassischen Bildung in der Moderne (1800-2000), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 1. Einleitung 3 2. Ewiges Vorbild Antike 5 3. Heldendarstellung im Film . 6 3.1 Ziele der Filme: Von allgemeiner Identifikation zum eigenen moralischen Urteil 7 3.2 Alexander: ein Held?!?! 8 4. "Alexander"- Darstellung (USA, 2004) .11 4.1 Alexander als Sohn 11 4.2 Alexander und seine Kriegsgefährten 15 4.3 Alexander im Umgang mit seinen Besiegten 17 7. Pädagogische Ziele im Film 19 6. Fazit 21 7. Literaturverzeichnis 24 7.1 Primärliteraturen 24 7.2 Sekundärliteraturen 24 1. Einleitung Das Geschichtsbild der Gesellschaft wird eindringlicher von Filmen als von den dazugehörigen wissenschaftlichen Büchern dominiert. Im Film "Quo Vadis" (Italien 1908) spielt Sir Peter Ustinov den verrückten Nero und man hat bei der Erwähnung des Namens "Nero" unwillkürlich sein Bild vor Augen, wie er sich kindlich über das von ihm initiierte Abbrennen seiner Stadt freut. Denkt man an die Geschichte von Alexander dem Großen, kommen einem die Bilder vom stattlich gebauten und gutaussehenden Collin Farrell als stolzen und einsamen Alexander (2004) in den Sinn. Filme vermitteln teilweise Fakten und ihre Interpretationen in einem geschichtlichen Zusammenhang. Die Filme verfolgen dabei oft unterschiedliche Ziele wie Verfremdung, Unterhaltung oder als Lehrstück. (vgl. Meier, Mischa/ Slani ka 2007, S. 7). Betrachtet man die Spielfilmproduktion genauer, so wird deutlich, dass sich die Macher dieser Filme seit Beginn der ersten bewegten Bilder geschichtlicher Themen bedienen, die teilweise von Fachhistorikern wegen ihrer ungenauen Darstellung kritisiert werden. (vgl. Wende, Waltraut Wara 2011, S. 10f.). Auffällig dabei ist, dass die Antike ein oft gewählter Themenbereich ist, wobei die Gründe dafür nicht sofort erkennbar sind. Einige der aktuelleren antiken Filme, wie "Alexander" (2004), "Gladiator" (2005) oder der Film über die Kriegerkultur Spartas "300" (2008) zeichnen ein positives Heldenbild. In jedem Film werden charismatische Hauptfiguren gezeigt, die im Handwerk der Kriegskunst äußerst begabt sind. Sie gehen Risiken ein, setzen ihr eigenes Leben aufs Spiel und verfolgen ihre Ziele mit unterschiedlichen Mitteln. Doch sind sie demnach Helden und wenn diese Frage bejaht werden kann, sind ihre Handlungen nachahmenswert? In dieser Arbeit wird zu diesen Punkten noch genauer Bezug genommen und an Hand eines Beispiels verdeutlichen.

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