0,99 €
0,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
0,99 €
0,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
0,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
0,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

Alexander. Roman der Utopie ist der zweite Roman Klaus Manns, ein Roman über Alexander den Großen, der erstmals im Jahr 1929 im Verlag S. Fischer in Berlin erschien. Klaus Mann erzählt das Leben des Makedonenkönigs Alexander (356-323 v. Chr.), der versucht, einen alten Menschheitstraum zu verwirklichen und ein Weltreich der Freiheit und Liebe zu erschaffen. Nach der Ermordung seines Vaters Philipp II. wird er als Zwanzigjähriger zum König ausgerufen, und seine Mutter Olympias gibt ihm den Auftrag zur Eroberung Asiens. Doch während sein Siegeszug mit Blumen und Jubelgesang beginnt, bringt er am…mehr

  • Geräte: eReader
  • mit Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.48MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Alexander. Roman der Utopie ist der zweite Roman Klaus Manns, ein Roman über Alexander den Großen, der erstmals im Jahr 1929 im Verlag S. Fischer in Berlin erschien. Klaus Mann erzählt das Leben des Makedonenkönigs Alexander (356-323 v. Chr.), der versucht, einen alten Menschheitstraum zu verwirklichen und ein Weltreich der Freiheit und Liebe zu erschaffen. Nach der Ermordung seines Vaters Philipp II. wird er als Zwanzigjähriger zum König ausgerufen, und seine Mutter Olympias gibt ihm den Auftrag zur Eroberung Asiens. Doch während sein Siegeszug mit Blumen und Jubelgesang beginnt, bringt er am Ende, als sich sein Imperium von Ägypten bis zum Indus erstreckt, den Menschen nur noch Unterdrückung und Elend und wird als „Heimsuchung" empfunden. Der Held erhält ein menschliches Gesicht mit all seinen Schattenseiten, er wird an seinen Mitmenschen schuldig, so erschlägt er seinen Freund und Lebensretter Kleitos, der seine Liebe zurückwies, im Affekt und verfällt am Ende der Einsamkeit. Klaus Heinrich Thomas Mann (1906-1949) war ein deutschsprachiger Schriftsteller. Der älteste Sohn von Thomas Mann begann seine literarische Laufbahn in der Zeit der Weimarer Republik als Außenseiter, da er in seinem frühen Werk Themen verarbeitete, die zur damaligen Zeit als Tabubruch galten. Nach seiner Emigration aus Deutschland im Jahr 1933 fand eine wesentliche Neuorientierung in der Thematik seiner Werke statt: Klaus Mann wurde zum kämpferischen Literaten gegen den Nationalsozialismus. Als Exilant nahm er 1943 die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Die Neuentdeckung seines Werkes in Deutschland fand erst viele Jahre nach seinem Tod statt. Klaus Mann gilt heute als einer der wichtigsten Repräsentanten der deutschsprachigen Exilliteratur nach 1933.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Geboren am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns. Klaus Mann schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise 'rundherum'. In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften 'Die Sammlung' (1933-35) und 'Decision' (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay Die Heimsuchung des europäischen Geistes noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der 'Jungen' in der stilistisch frühreifen Kindernovelle und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen Kind dieser Zeit dar. Seine bedeutendsten Romane schrieb Mann im Exil: Symphonie Pathétique, Mephisto. Roman einer Karriere, und Der Vulkan. In der Autobiographie Der Wendepunkt gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte. Dr. Dirk Heißerer, geb. 1957, studierte Germanistik, Philosophie, Kunstgeschichte und Völkerkunde in Bonn und München. Arbeitet als Literaturwissenschaftler in München und veranstaltet seit 1988 literarische Spaziergänge und Exkursionen zwischen Schwabing und dem Gardasee (www.lit-spaz.de). Seit 1999 erster Vorsitzender des Thomas-Mann-Förderkreises München (www.tmfm.de). Preise u. a. Schwabinger Kunstpreis (1993); Thomas-Mann-Medaille (2009). Publikationen (Auswahl): 'Wo die Geister wandern. Literarische Spaziergänge durch Schwabing' (1993, Neuausgabe 2008); 'Wellen, Wind und Dorfbanditen. Literarische Erkundungen am Starnberger See' (1995, Neuausgabe 2010); 'Meeresbrausen, Sonnenglanz. Poeten am Gardasee' (1995); 'Im Zaubergarten. Thomas Mann in Bayern' (2005). Zahlreiche Editionen (u. a. Franz Hessel, Ernst Jünger, Erika Mann, Thomas Mann, Rudolf Schlichter, Kadidja Wedekind); seit 2003: Thomas-Mann-Schriftenreihe.