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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Alexios I. Komnenos sich Ende des 11. Jahrhunderts mit einem Hilfegesuch an Papst Urban II. wandte, ahnte wohl niemand, zu welchem gigantischen und folgenreichen Ereignis dies führen sollte. Der darauffolgende erste Kreuzzug sorgte dafür, dass zwei Welten auf eine Art und Weise aufeinandertrafen, wie dies vorher nicht der Fall war. Denn der Westen drang in einen Bereich ein, den Byzanz zuvor alleine für sich beanspruchte. Die vorliegende…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Alexios I. Komnenos sich Ende des 11. Jahrhunderts mit einem Hilfegesuch an Papst Urban II. wandte, ahnte wohl niemand, zu welchem gigantischen und folgenreichen Ereignis dies führen sollte. Der darauffolgende erste Kreuzzug sorgte dafür, dass zwei Welten auf eine Art und Weise aufeinandertrafen, wie dies vorher nicht der Fall war. Denn der Westen drang in einen Bereich ein, den Byzanz zuvor alleine für sich beanspruchte. Die vorliegende Hausarbeit soll untersuchen, inwiefern sich die Interessen Byzanz', vertreten durch Alexios I. Komnenos und die der Kreuzfahrer miteinander vereinen ließen und dementsprechend auch aufzeigen, warum die Zusammenarbeit im ersten Kreuzzug scheiterte. Zu diesem Zweck werden in den ersten Kapiteln die Interessen Byzanz und die der Kreuzfahrer erörtert und gegenübergestellt, wodurch der Interessenkonflikt der beiden Parteien sichtbar werden soll. Im Anschluss soll anhand der einzelnen Stationen des Kreuzzuges aufgezeigt werden, wie sich die Lage zwischen Byzanz und Konstantinopel entwickelte, um daraus schließen zu können, wie sich die einzelnen Interessen äußerten und vereinen ließen. Dabei stehen nach der Ankunft der Kreuzfahrer in Konstantinopel besonders die vom Kaiser geforderten Eide im Vordergrund, da diese einerseits die Interessen Byzanz' und anderseits das gegenseitige Misstrauen widerspiegeln. Außerdem werden die Ereignisse in Nikaia, Antiocheia und schlussendlich die Verhandlungen vor Arqa unter dem Gesichtspunkt der verschiedenen Interessen beleuchtet. Aufgrund des Umfangs betrachtet diese Arbeit ausschließlich das Verhältnis zwischen Byzanz und den Kreuzfahrern, während ihrer Zusammenarbeit. Diese Arbeit geht also nicht auf die Eroberung Jerusalems ein, da die Einnahme Antiocheias zu einem Bruch zwischen den beiden Parteien führte. Außerdem beschäftigt sie sich nicht mit den Beziehungen zwischen Byzanz und einzelnen Kreuzfahrern nach den Verhandlungen vor Arqa.

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