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Alfred Döblin:
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Alfred Döblin, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei beinahe keinem Autor scheint die Struktur eines Textes dermaßen bedeutsam wie bei Döblin, indem sie die Interpretation unterstützt und festigt. Kein Wort ist zufällig gewählt, kein Satz steht hier, der nicht harmonierend zum Gesamtgefüge beiträgt, so dass jedes seiner Werke einer perfekten Komposition gleichkommt. Der Aufbau ist also mindestens ebenso wichtig wie der Inhalt und stellt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Alfred Döblin, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei beinahe keinem Autor scheint die Struktur eines Textes dermaßen bedeutsam wie bei Döblin, indem sie die Interpretation unterstützt und festigt. Kein Wort ist zufällig gewählt, kein Satz steht hier, der nicht harmonierend zum Gesamtgefüge beiträgt, so dass jedes seiner Werke einer perfekten Komposition gleichkommt. Der Aufbau ist also mindestens ebenso wichtig wie der Inhalt und stellt dessen Grundlage dar. In dieser Arbeit soll nun die Struktur von Döblins Kurzgeschichte „Die Tänzerin und der Leib“ untersucht werden, wobei auf den Erzähler, die wechselnden Erzählperspektiven und die von ihm genutzten Bilder eingegangen wird. Abschließend soll noch geklärt werden, inwieweit durch diese Elemente eine bestimmte Interpretation vorgegeben wird und den Leser zu ihrer Annahme „zwingt“. In dieser Erzählung wird eine Tänzerin von einer Krankheit befallen, was dazu führt, dass sie ins Krankenhaus muss. Ihr bereits vorher schon distanziertes Verhältnis zu ihrem eigenen Körper wird mit Fortschreiten des Siechtums immer ausgeprägter und führt schließlich zu einer kompletten Entzweiung. Die Geschichte endet damit, dass sich die Protagonistin das Leben nimmt.