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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Rosenbergs (1893-1946) publizistisches Schaffen in der Zeit des Nationalsozialismus war durch einen starken Antisemitismus und Antibolschewismus geprägt und überragte in seinem Umfang die Schreibtätigkeiten anderer NS-Funktionäre bei weitem. So war Rosenberg nicht nur für das Verfassen von Parteitagsführern, sondern auch für das Kommentieren des Parteiprogrammes zuständig und durfte sich Chefredakteur oder Herausgeber fast aller wichtiger…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Rosenbergs (1893-1946) publizistisches Schaffen in der Zeit des Nationalsozialismus war durch einen starken Antisemitismus und Antibolschewismus geprägt und überragte in seinem Umfang die Schreibtätigkeiten anderer NS-Funktionäre bei weitem. So war Rosenberg nicht nur für das Verfassen von Parteitagsführern, sondern auch für das Kommentieren des Parteiprogrammes zuständig und durfte sich Chefredakteur oder Herausgeber fast aller wichtiger periodischer Schrifterzeugnisse nennen. Dennoch scheidet der Mensch Rosenberg in seinem Schaffen und Wirken die Geister derer, die sich mit seiner Person auseinandersetzen. Kann Alfred Rosenberg aufgrund seiner regen publizistischen Tätigkeit für den Zentralverlag der NSDAP also überhaupt als „Chefideologe“ der Partei bezeichnet werden?