Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anleger trauten ihren Augen nicht als sie am 6. Mai 2010 dabei zusehen mussten wie der Dow Jones innerhalb von fünf Minuten um 573 Punkte einbrach um sich kurz darauf wieder vollständig zu erholen. Experten waren sich nach diesem sogenannten Flashcrash einig: Schuldig für diesen Kurseinbruch waren vollautomatisierte Verkaufsprogramme. Schon länger warnen sie, dass der computergesteuerte Börsenhandel (Algorithmic Trading) erhebliche Gefahren für die Stabilität der Börsen und womöglich auch für das weltweite Finanzsystem birgt. Bereits 1987 als der Dow Jones an einem Montag um 23% einbrach, machten viele Händler und Finanzprofis die zunehmende Automatisierung des Wertpapierhandels dafür verantwortlich. Damals wie auch heute konnte nicht endgültig geklärt werden wer oder was den Kurseinbruch tatsächlich aus-gelöst hat. Unumstritten ist jedoch, dass das Algorithmic Trading, also im weitesten Sinne die Automatisierung von Handelsprozessen, einen bedeutenden Einfluss auf die Börsen und den weltweiten Wertpapierhandel hat. Laut der Deutschen Börse macht der automatisierte Wertpapierhandel mittlerweile 45% am Gesamtumsatz der Xetra aus. Eine durchaus beträchtliche Zahl, die die Frage aufkommen lässt was Algorithmic Trading überhaupt ist und welche Auswirkungen der Computerhandel auf die Marktteilnehmer und den Markt an sich hat.
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