Moderner Mathematikunterricht strebt nicht nur nach Wissensvermittlung. Er strebt auch danach, Schüler*innen dazu anzuregen, mathematische Zusammenhänge eigenständig zu entdecken und auf aktive und nachhaltige Weise selbst zu (re-)konstruieren. Mathematische Lernumgebungen spielen auf diesem Weg eine entscheidende Rolle: Sie sollen das Entdecken fördern und allen Schüler*innen ermöglichen, in ihrem eigenen Tempo und Schwierigkeitsgrad zu arbeiten.
Nicole Weber-Krpoun präsentiert in diesem Buch eine von ihr selbst entworfene Lernumgebung zum Thema Spiegelsymmetrie: „Alhambra und die Schönheit der Symmetrie“. Diese Lernumgebung hat sie in einer zweiten Klasse mit 21 Schüler*innen erprobt und videografiert. Die Arbeit verfolgt dabei zwei Forschungsziele: Zum einen werden die Aufgabenstellungen der Lernumgebung analysiert, um festzustellen, ob diese tatsächlich den Anspruch einlösen, zum Entdecken anzuregen. Zum anderen wird der Umgang mit diesen Aufgabenstellungen durch die verschiedenen Akteur*innen untersucht, um festzustellen, wie Lernende sowie Lehrende die Offenheit der Aufgabenstellungen wahrnehmen und – gegebenenfalls auf ganz unterschiedliche Art und Weise – ausdeuten.
Nicole Weber-Krpoun präsentiert in diesem Buch eine von ihr selbst entworfene Lernumgebung zum Thema Spiegelsymmetrie: „Alhambra und die Schönheit der Symmetrie“. Diese Lernumgebung hat sie in einer zweiten Klasse mit 21 Schüler*innen erprobt und videografiert. Die Arbeit verfolgt dabei zwei Forschungsziele: Zum einen werden die Aufgabenstellungen der Lernumgebung analysiert, um festzustellen, ob diese tatsächlich den Anspruch einlösen, zum Entdecken anzuregen. Zum anderen wird der Umgang mit diesen Aufgabenstellungen durch die verschiedenen Akteur*innen untersucht, um festzustellen, wie Lernende sowie Lehrende die Offenheit der Aufgabenstellungen wahrnehmen und – gegebenenfalls auf ganz unterschiedliche Art und Weise – ausdeuten.