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Eine der frühesten deutschen Übersetzungen von «Tausendundeine Nacht» ist zugleich eine der schönsten: Johann Heinrich Voß, der bis heute unübertroffene Homer-Übersetzer, hat im 18. Jahrhundert auch die orientalischen Geschichten übertragen. Seine lange zu Unrecht vergessene Übersetzung ist mit dieser Ausgabe neu zu entdecken. Es gibt heute philologisch anspruchsvolle, auf das Arabische zurückgehende Ausgaben von «Tausendundeine Nacht», und dennoch lohnt es sich, die Fassung von Johann Heinrich Voß zu lesen. Seine Übersetzung dieser Geistermärchen, Liebesgeschichten, Abenteuerberichte und…mehr

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Produktbeschreibung
Eine der frühesten deutschen Übersetzungen von «Tausendundeine Nacht» ist zugleich eine der schönsten: Johann Heinrich Voß, der bis heute unübertroffene Homer-Übersetzer, hat im 18. Jahrhundert auch die orientalischen Geschichten übertragen. Seine lange zu Unrecht vergessene Übersetzung ist mit dieser Ausgabe neu zu entdecken.
Es gibt heute philologisch anspruchsvolle, auf das Arabische zurückgehende Ausgaben von «Tausendundeine Nacht», und dennoch lohnt es sich, die Fassung von Johann Heinrich Voß zu lesen. Seine Übersetzung dieser Geistermärchen, Liebesgeschichten, Abenteuerberichte und schwankhaften Dichtungen zeugt von einer unbändigen Lust am Erzählen. Voß übersetzte die französische Fassung, die Antoine Galland Anfang des 18. Jahrhunderts vorgelegt hatte, und veröffentlichte seine Ausgabe von 1782 bis 1785 in sechs Bänden. Wer sie las, war bezaubert - seinem Verleger gelang es allerdings nicht, ihr eine weite Verbreitung zu sichern. Hier erscheint erstmals nach mehr als zwei Jahrhunderten eine Auswahl aus diesem Werk.

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Autorenporträt
(Dr.) Ernst-Peter Wieckenberg, geb. 23. März 1935 in Kiel, freier Wissenschaftler. Nach dem Studium der Germanistik und Romanistik in Nancy und Göttingen Staatsexamen und Promotion (Doktorvater Albrecht Schöne). Von 1961 bis 1966 Lektor der Fischer Bücherei in Frankfurt am Main, danach bis Ende 1999 Lektor der geisteswissenschaftlichen Abteilung des Verlages C.H. Beck. Vorsitzender vom Freundeskreis des Lehrstuhls für Jüdische Geschichte und Kultur e. V. an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Wichtigstes Interessengebiet: deutsche und europäische Literatur der Spätaufklärung. Veröffentlichungen zur deutschen Literatur des 17., 18.und 20. Jahrhunderts.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus kommt Michael Maar in seiner Besprechung dieses auf rund ein Sechstel gekürzten Auswahlbands aus des berühmten Homer-Übersetzers Johann Peter Voß nie sehr berühmt gewordener Übertragung der Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Alles daran kann den Rezensenten nur entzücken. In erster Linie schon einmal diese Geschichten selbst, wie sie der Franzose Antoine Galland im 17. Jahrhunderte teils sammelte, teils um-, teils ganz selbst erfand. Kein Vergleich, begeistert sich Maar, mit den im Detail doch oft groben abendländischen Märchen, wie sie die Brüder Grimm exemplarisch sammelten. Selbst von der wunderbaren Erfindung des Cliffhangers durch die am Leben hängende Scheherezade abgesehen, sei das alles im Vergleich viel feiner und literarischer gearbeitet, wie der Rezensent an Beispielen vorführt. Und dann erst die Übersetzung durch Voß: Satz für Satz ein Geschenk an die deutsche Sprache mit Wendungen, die Maar auf der Zunge zergehen: "Herrliches, herrliches Deutsch!"

© Perlentaucher Medien GmbH