Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Anglistik, Amerikanistik und Anglophonie), Veranstaltung: Einführung ins literarische Übersetzen, Sprache: Deutsch, Abstract: "So manches liest sich in diesem Buch übrigens wie für die deutsche Sprache geschrieben, und ein besseres Kompliment [...] kann es nicht geben. Sind Übersetzer(innen) nicht überhaupt oft genug so etwas wie engelhafte Vermittler?" (Jung, DIE ZEIT. 11.08.2005.) In solchen und ähnlich subjektiven, unpräzisen Bewertungen erschöpft sich die heute gängigste Form der literarischen Übersetzungskritik, die man in Buchrezensionen übersetzter Werke findet. Meist handelt es sich um eine reine Zieltextkritik, die ohne Bezug auf den Ausgangstext und ohne ausreichende Kenntnis des Übersetzungsvorgangs entstanden ist. "Von der fachmännischen Übersetzungskritik darf man mehr erwarten als von den beiläufig geäußerten übersetzungskritischen Bemerkungen eines Literaturkritikers" (Albrecht 229). In diesem Sinne soll in der vorliegenden Hausarbeit Helga Pfetschs Übersetzung von Alice Walkers The Color Purple analysiert werden. Der praktischen Übersetzungskritik gehen einige theoretische Überlegungen voraus. Hintergrundinformationen zu Autorin und Werk sowie allgemeine Angaben zur Übersetzerin und Übersetzung sollen das Umfeld der Analyse näher beleuchten und das Verständnis erleichtern. Anhand konkreter Textbeispiele werden dann Kriterien der Übersetzungskritik veranschaulicht und Ausgangs- und Zieltext miteinander verglichen. Abschließend erfolgt eine Bewertung der Übersetzung.
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