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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit ist entstanden als Teil eines umfangreichen Forschungsprojekts am Institut für Klinische Psychologie der Technischen Universität Dresden. Im Zeitraum September 1994 bis September 1995 wurden 254 männliche und 393 weibliche (insgesamt 653) Dresdener Abiturienten (Durchschnittsalter 18,2 Jahre) mit Fragebögen und teilweise mit mündlichen Interviews untersucht. Zunächst erfolgt eine kurze Einführung in die Alkoholproblematik allgemein und in verschiedene Aspekte des jugendlichen Alkoholkonsums/ -missbrauchs und Alkoholabhängigkeit. Nach einem…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit ist entstanden als Teil eines umfangreichen Forschungsprojekts am Institut für Klinische Psychologie der Technischen Universität Dresden. Im Zeitraum September 1994 bis September 1995 wurden 254 männliche und 393 weibliche (insgesamt 653) Dresdener Abiturienten (Durchschnittsalter 18,2 Jahre) mit Fragebögen und teilweise mit mündlichen Interviews untersucht. Zunächst erfolgt eine kurze Einführung in die Alkoholproblematik allgemein und in verschiedene Aspekte des jugendlichen Alkoholkonsums/ -missbrauchs und Alkoholabhängigkeit. Nach einem Überblick über ausgewählte, vorliegende Studien zum Thema -Alkohol und Jugend- und einem Abschnitt zur Alkoholthematik in der ehemaligen DDR, werden hier die Aussagen der Dresdener Probanden zu ihrem Alkoholkonsum dargestellt, kritisch betrachtet und anschließend mit einigen vorliegenden Studien verglichen. 8,42% der Befragten lebten abstinent, als Problemtrinker sind 23,6% der männlichen und 7,8% der weiblichen Befragten zu kennzeichnen. Das bevorzugte Getränk aller Befragten ist Wein. Männer bevorzugten Bier. Aus den Mengen- und Häufigkeitsangaben der Probanden wurde ein Quantity- Frequency- Index berechnet. Der Konsum der Abiturienten ist im Vergleich zu anderen Studien nicht auffällig. Als stark alkoholismusgefährdet sind 5,9% der Schüler und 1,3% der Schülerinnen zu kennzeichnen. Von den 232 mündlich befragten Abiturienten erfüllten 31% die Kriterien für eine Diagnose gemäß DSM-III-R. Die am häufigsten vorkommende Störung ist die Sozialphobie. Zwischen Alkoholkonsum und diagnostizierten psychischen Störungen gemäß DSM-III-R besteht in der untersuchten Stichprobe kein Zusammenhang. Bei den untersuchten Schülern wurden ebenfalls keine, bzw. kaum Zusammenhänge bei der Untersuchung des Verhältnisses zwischen hohem Alkoholkonsum und dem Vorliegen anderer psychischer Beschwerden gefunden. Ihnhaltsverzeichnis: Theoretischer Teil Gliederung1 Zusammenfassung3 Abstract4 1.Alkohol: Konsum, Mißbrauch, Abhängigkeit5 1.1Allgemeines5 1.2Therapie und Prävention11 1.3Definitionen von Missbrauch und Abhängigkeit13 1.4Erfassen von Trinkverhalten16 2.Aspekte des Alkoholkonsums bei jungen Erwachsenen19 2.1Allgemeines19 2.2Erstkonsum23 2.3Der Einfluss des Elternhauses24 2.4Der Einfluss der Peergroup26 2.5Trinkmotive27 3.Ergebnisse verschiedener Studien zum Thema Alkohol und Jugendliche28 3.1Studien der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung [...]

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Hendrik Berth arbeitet als Psychologe an der TU Dresden und beschäftigt sich mittels inhaltsanalytischer Methoden mit dem Erleben der Wiedervereinigung bei Ost- und Westdeutschen.