: Eine Age Gap Liebesgeschichte. Besonders, melancholisch und mit einem ganz eigenen Charakter. Mir hat sie gefallen.
Sind sie bereit für die Liebe?
„All that we want together“ ist die Fortsetzung von „All that we never were“. Dieser Zweiteiler ist schon etwas Besonderes. Obwohl ich zu
Beginn des ersten Bandes sogar meine Schwierigkeiten hatte, mich richtig in die Geschichte einzufinden,…mehr: Eine Age Gap Liebesgeschichte. Besonders, melancholisch und mit einem ganz eigenen Charakter. Mir hat sie gefallen.
Sind sie bereit für die Liebe?
„All that we want together“ ist die Fortsetzung von „All that we never were“. Dieser Zweiteiler ist schon etwas Besonderes. Obwohl ich zu Beginn des ersten Bandes sogar meine Schwierigkeiten hatte, mich richtig in die Geschichte einzufinden, hat sie etwas, was mich magisch anzieht. Es ist eine interessante Mischung aus Melancholie und Tiefgründigkeit und manchmal doch so einfach und direkt, wie es eben nur geht. Bei Band zwei brauchte es keine gelesene Seite, um mich wohlzufühlen. Ich habe mich gefreut, dass die Geschichte nach dem offenen Ende weitergeht. Mittlerweile lebt Leah in einer anderen Stadt, hat einen Freund und verliert doch noch viele Gedanken an Axel. Sie ist mit ihm groß geworden, schon immer hat sie ihn geliebt und wurde schließlich bitterböse von ihm enttäuscht. Der Schmerz ist groß, aber das Gefühl des Verlustes noch größer, denn nicht nur die Liebe hat sie mit ihm verbunden. Er war auch immer schon ein guter, wenn nicht sogar ihr bester Freund, der am besten versteht, wie sie sich fühlt.
Und eines Tages platzt er wieder in ihr Leben. Auf der ersten Kunstausstellung ihrer Bilder steht er ihr plötzlich gegenüber. Axel konnte sich diesen Tag nicht entgehen lassen, als er davon hörte. Er wollte an diesem für Leah besonderen Tag wenigstens in ihrer Nähe sein. Nach drei Jahren treffen sie aufeinander und es wird nicht ihr letztes Wiedersehen sein. Denn von nun an kreuzen sich ihre Wege immer wieder. Axel will Leah zurückgewinnen, doch Leah will nicht wieder verletzt werden.
Hach, was war es schön, die beiden zu verfolgen. Die Geschichte steckt voller Schmerz, voller Erinnerungen und voller Sehnsüchte. Die Beziehung zu dem zehn Jahre älteren Axel hat Leah geprägt und lässt sie nicht los. Zudem teilt er die gleiche Leidenschaft, das Interesse für Kunst und das Malen. Sie kann diesen für sie immer so besonderen Menschen nicht aus ihrem Leben streichen. Auch wenn sie einen absolut liebenswürdigen Freund hat. Ich habe lange überlegt, wer von den beiden Männern am Ende als Gewinner dasteht und Leah endgültig für sich erobern kann.
Axel ist ein interessanter Charakter, er liebt das Surfen und strahlt absolute Freiheit und Männlichkeit aus. Kein Wunder, dass Leah sich so stark von ihm angezogen fühlt. Auch Leahs Freund Landon ist ein richtig toller Typ und vor Warmherzigkeit nicht zu übertreffen. Absolut verständnis- und liebevoll. Ich hätte definitiv beiden das Glück mit Leah gewünscht. Umso spannender war es herauszufinden, wer am Ende als Gewinner hervorgeht. Doch ist Leah überhaupt bereit für eine Beziehung? Sie gewinnt innerhalb des Buches enorm an Reife und es war interessant diese Entwicklung mitzuverfolgen.
Für mich eine richtig schöne und besondere Dilogie, die ich unglaublich gern gelesen habe. Richtig gut gefallen haben mir die übersichtlichen und kurz gehaltenen Kapitel, die sich sehr entspannt lesen ließen.