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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 2,0, Universität Münster (Romanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Folgenden zu analysierende, 1802, bzw. in ihrer endgültigen Fassung 1803, veröffentlichte Ode “All’amica risanata” von Ugo Foscolo, weist viele inhaltliche Parallelen zu der Ode “A Luigia Pallavicini caduta da cavallo” aus dem Jahre 1800 auf und fällt somit in die gleiche Schaffensphase wie “Le ultime lettere di Jacopo Ortis” und einem großen Teil seiner Sonette. Im Gegensatz zu vorangegangenen (unter anderem patriotischen) Oden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 2,0, Universität Münster (Romanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Folgenden zu analysierende, 1802, bzw. in ihrer endgültigen Fassung 1803, veröffentlichte Ode “All’amica risanata” von Ugo Foscolo, weist viele inhaltliche Parallelen zu der Ode “A Luigia Pallavicini caduta da cavallo” aus dem Jahre 1800 auf und fällt somit in die gleiche Schaffensphase wie “Le ultime lettere di Jacopo Ortis” und einem großen Teil seiner Sonette. Im Gegensatz zu vorangegangenen (unter anderem patriotischen) Oden wie “A Napoleone Bonaparte liberatore” sind die beiden genannten Gedichte jedoch von einem eindeutig neoklassizistischen Charakter geprägt. Während die Schönheit, die sowohl in der Ode von 1800 als auch in der anderen eine zentrale Rolle spielt, nach dem Unfall von Luigia Pallavicini in der nach ihr benannten Ode bedroht zu sein scheint und sich daran die Hoffnung knüpft, dass sie (wie bei der mythologischen Gottheit Diana) zurückkehren möge, wird sie in der Letzteren als wiederauferstanden gepriesen und ihre Strahlkraft für die menschliche Seele verherrlicht. Des Weiteren wird im Zuge dessen der Wert von Poesie anhand mythologischer Exempla und Metaphern herausgestellt. In der nun folgenden Analyse und Interpretation von “All’amica risanata” soll deshalb weniger auf die antike Tradition oder mögliche Vorgänger innerhalb dieser Gattung, sondern viel mehr auf die Rolle, bzw. Bedeutung von Schönheit und Poesie eingegangen werden. Dabei sollen vor allem die neoklassizistischen Aspekte dieser Ode dargelegt, analysiert und interpretiert werden. Außerdem stellt die Analyse den Versuch dar, nachzuweisen, inwieweit es Ugo Foscolo gelungen ist seine Aussagen und Intentionen mit der sprachlichen Ebene zu verknüpfen, bzw. zu überprüfen, inwieweit die Form und Sprache bereits auf den Inhalt schließen lassen.