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Warum sind Einwanderer aus China und dem Iran Gewinnertypen und die aus anderen Nationen oft nicht? »Tigermutter« Amy Chua und ihr Mann Jed Rubenfeld haben eine überraschende Antwort. Erfolg hat, wer drei Dinge mit auf den Weg bekommt: das Gefühl kollektiver Überlegenheit, gepaart mit einer tiefen Unsicherheit gegenüber der neuen Gesellschaft und nicht zuletzt einer guten Portion Selbstdisziplin. Das Gute: Das Erfolgsprinzip ist kulturell geprägt, aber dennoch übertragbar und kann uns auch hierzulande eine Lehre sein. Vorausgesetzt, wir haben den nötigen Biss!

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Produktbeschreibung
Warum sind Einwanderer aus China und dem Iran Gewinnertypen und die aus anderen Nationen oft nicht? »Tigermutter« Amy Chua und ihr Mann Jed Rubenfeld haben eine überraschende Antwort. Erfolg hat, wer drei Dinge mit auf den Weg bekommt: das Gefühl kollektiver Überlegenheit, gepaart mit einer tiefen Unsicherheit gegenüber der neuen Gesellschaft und nicht zuletzt einer guten Portion Selbstdisziplin. Das Gute: Das Erfolgsprinzip ist kulturell geprägt, aber dennoch übertragbar und kann uns auch hierzulande eine Lehre sein. Vorausgesetzt, wir haben den nötigen Biss!

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Autorenporträt
Amy Chua, »Tigermutter«, ist Tochter chinesischer Einwanderer und gilt als Inbegriff der Karrierefrau. Sie und ihr aus einer jüdischen Familie stammender Mann Jed Rubenfeld sind Juraprofessoren an der Universität von Yale. Das Ehepaar, beide Bestsellerautoren, gehört zur amerikanische Elite.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Neues von der Tigermutter. Für Daniel Bax kein Anlass zur Freude. Eher zur Beunruhigung angesichts eines zwar immerhin nicht mit Genetik und Religion (wie bei Sarrazin), dafür mit kultureller Prägung argumentierenden Autorenduos (Amy Tigermum Chua und ihr Partner Jed Rubenfeld). Anhand von acht Gruppen, u. a. Chinesen, Juden, Iraner, Libanesen, machen die Autoren Eigenschaften (Überlegenheitskomplex, Impulskontrolle usw.) aus, die ihnen ausschlaggebend erscheinen für den gesellschaftlichen Aufstieg. Bax nennt das Westentaschen-Völkerpsychologie, nicht zuletzt, weil derartige Thesen Diskriminierung schlicht ausblenden und weil die Autoren Statistiken auswählen, die zu ihrer Sicht der Dinge passen. Dass das ultrakonservative Leistungscredo der Autoren darüber hinaus Versagensängste schürt, findet Bax degoutant.

© Perlentaucher Medien GmbH
Hat sie recht?
"Vieles von Chuas Schema erinnert an die deutsche Diskussion und das angebliche Tabu, man dürfe hier nicht über die unterschiedlichen Leistungen von unterschiedlichen Gruppen sprechen." Khuê Pham (Die Zeit, 27.02.2014)

Arzt, Mercedes, Anzug
" 'Alle Menschen sind gleich - erfolgreiche nicht' ist keine ergebnisoffene soziologische Untersuchung, sondern eine Streitschrift, angelehnt an Max Webers 'Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus'. Eine Streitschrift mit einer steilen These und ein Versuch, diese These mit Daten zu untermauern. (...) Wer 'Alle Menschen sind gleich - erfolgreiche nicht' aufmerksam liest, wird feststellen, dass dieses Buch, anders als die Bücher von Thilo Sarrazin, vor allem eine Streitschrift für Einwanderung ist." Thomas Hüetlin (Der Spiegel, 03.03.2014)

Der Erfolg der Tiger-Kulturen
"Eine pointiert geschriebene, aber ruhig argumentierende Annäherung an eine wichtige Frage." (Handelsblatt, 07.03.2014)

Die guten Einwanderer
"Amy Chua und Jed Rubenfeld haben recht: Es ist nicht die Hautfarbe und nicht die Nationalität, die entscheidet. Der Hintergrund aber mitsamt seinen Faktoren, die über die 'Kultur' hinausreichen beziehungsweise sie überhaupt erst ermöglichen, spielt schon eine grosse Rolle. Wie an der in besten Verhältnissen aufgewachsenen Autorin unschwer zu sehen ist." Alexandra Kedves (Tagesanzeiger.ch, 27.03.2014)

Diese Bücher lohnen sich wirklich
Die Autoren sezieren "ihr Land" schonungslos und legen doch offen, wie hilfreich Zuwanderung ist. (Handelsblatt Online, 23.04.2014)…mehr