Böse Menschen kennen keine Lieder Im flachen Uferwasser eines Sees wird eine Leiche gefunden: Ein Mann wurde ermordet. Als Maria Kallio die Ermittlungen übertragen werden, befindet sie sich in einer schwierigen Situation: Sie kennt Jukka Peltonen aus Studienzeiten gut ? ebenso wie die anderen Männer und Frauen, die mit ihm das Wochenende auf dem Land verbrachten. Sie alle sind Mitglieder eines Chors, seit Jahren befreundet, in ihrer Hingabe zur Musik und in wechselnden Liebschaften einander verbunden. Und doch hat jemand aus dem Chor Jukka ermordet. Maria Kallio, die finnische Kommissarin, muss den Mörder im Freundeskreis entlarven.
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Überraschung aus Finnland
Obwohl die skandinavische Kriminalliteratur in den letzten drei bis vier Jahren mächtig geboomt hat, scheint es doch so, dass dabei hauptsächlich schwedische und norwegische Autoren übersetzt wurden.
Doch dass auch Finnland einiges zu bieten hat, ahnt man spätestens, wenn man einen der köstlichen Krimis von Arto Paasilinna gelesen hat. So ist es nur erfreulich, dass der Rowohlt Verlag die Finnin Leena Lehtolainen entdeckt hat, die in ihrer Heimat mit ihrer Serie um die Kommissarin und Jurastudentin Maria Kallio bereits ein Star ist und mehrfach ausgezeichnet wurde.
Alles andere als Massenware
Maria Kallio ist eine äußerst sympathische Protagonistin mit Suchtcharakter. Hin- und hergerissen zwischen Studium und Polizistenlaufbahn, zur Zeit als Vertretung eines kranken Kommissars in Helsinki, erhält sie erstmals die Leitung der Ermittlungen zu einem Mordfall.
Und ausgerechnet da kennt sie nicht nur das Opfer sondern (fast) alle infragekommenden Tatverdächtigen persönlich!
Klar, dass sich die Ermittlungen unter diesen Umständen nicht gerade einfach gestalten. Und wie Maria Kallio dann unter all den falschen Spuren schließlich die richtige findet und den Mörder entlarvt, ist nicht nur überaus spannend, sondern auch sehr amüsant zu lesen.
Gleichzeitig zeichnet die Autorin ein feines Bild der finnischen Gesellschaft und der dortigen Problemen, so dass sich ihre Krimiserie deutlich von der üblichen Massenware abhebt.
Ein exzellentes Debüt, das nur das Beste für die (hoffentlich bald ;-)) ) kommenden acht Bände hoffen lässt!
(Kathrin Hanik, www.krimi-forum.de)
Obwohl die skandinavische Kriminalliteratur in den letzten drei bis vier Jahren mächtig geboomt hat, scheint es doch so, dass dabei hauptsächlich schwedische und norwegische Autoren übersetzt wurden.
Doch dass auch Finnland einiges zu bieten hat, ahnt man spätestens, wenn man einen der köstlichen Krimis von Arto Paasilinna gelesen hat. So ist es nur erfreulich, dass der Rowohlt Verlag die Finnin Leena Lehtolainen entdeckt hat, die in ihrer Heimat mit ihrer Serie um die Kommissarin und Jurastudentin Maria Kallio bereits ein Star ist und mehrfach ausgezeichnet wurde.
Alles andere als Massenware
Maria Kallio ist eine äußerst sympathische Protagonistin mit Suchtcharakter. Hin- und hergerissen zwischen Studium und Polizistenlaufbahn, zur Zeit als Vertretung eines kranken Kommissars in Helsinki, erhält sie erstmals die Leitung der Ermittlungen zu einem Mordfall.
Und ausgerechnet da kennt sie nicht nur das Opfer sondern (fast) alle infragekommenden Tatverdächtigen persönlich!
Klar, dass sich die Ermittlungen unter diesen Umständen nicht gerade einfach gestalten. Und wie Maria Kallio dann unter all den falschen Spuren schließlich die richtige findet und den Mörder entlarvt, ist nicht nur überaus spannend, sondern auch sehr amüsant zu lesen.
Gleichzeitig zeichnet die Autorin ein feines Bild der finnischen Gesellschaft und der dortigen Problemen, so dass sich ihre Krimiserie deutlich von der üblichen Massenware abhebt.
Ein exzellentes Debüt, das nur das Beste für die (hoffentlich bald ;-)) ) kommenden acht Bände hoffen lässt!
(Kathrin Hanik, www.krimi-forum.de)