Was fängt man mit dem Leben an, wenn die Tage gezählt sind? Das muss Benno Romik, ehemals Brückenkommissar in Hamburg, sich fragen, als er mit einer tödlichen Diagnose konfrontiert wird. Während er um Fassung ringt und überlegt, was und wer ihm für seine präzise errechnete Restzeit wichtig ist, wird sein Leben gewaltig durcheinandergeworfen, ja geradezu gesprengt. Denn mit einer Detonation aus heftigem Protest tritt Hollie Magenta in seine Welt und findet verletzt bei ihm Zuflucht. Sie und ihre Gruppe infolge des G20-Gipfel radikalisierter »Zertrümmerfrauen« setzen Autos in Brand, haben aber, wie sich herausstellt, auch noch größere Pläne. Und je näher Dr. Romik die 21-Jährige kennenlernt, desto mehr wird er darin verwickelt. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Mit seinem neuen, meisterlichen Roman Alle ungezählten Sterne sprengt und baut Mirko Bonné mit seiner intensiven poetischen Sprache Brücken über heikles Terrain zwischen den Generationen. Voller Witz, mit großer Wucht und Präzision führt er uns die Zerbrechlichkeit unserer Gegenwart vor Augen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.09.2023Dann heißt es heul, heul, heul
Über viele Brücken musst du gehen: Mirko Bonnés Roman "Alle ungezählten Sterne" ist als Geschichte einer Generationenverständigung angelegt.
Es gibt in der gegenwärtigen politischen Rhetorik vielleicht keine abgenutztere Metapher als die von der "Brücke", die man zwischen Generationen bauen müsse. Von der Jungen Union bis zum Bundespräsidenten, von der Caritas bis zur Gewerkschaft der Polizei ist man sich einig, dass es gelte, "Brücken" zu errichten, die so "stark und breit" sind, dass "alle darübergehen können". Der Lyriker und Romancier Mirko Bonné hat dieses Wunschbild in eine Parabel übertragen. Sein Roman "Alle ungezählten Sterne" erzählt von dem pensionierten Brückenkommissar Benno Romik, der von seinem Arzt erfährt, dass ihm aufgrund eines tödlichen "Defekts" nur noch wenige Wochen Lebenszeit bleiben. In dieser Situation trifft Benno auf eine junge Anarchistin mit dem Decknamen Hollie Magenta, die nach einem Sprengstoffanschlag der sogenannten Zertrümmerfrauen verletzt auf der Straße zurückbleibt und von dem todkranken Siebzigjährigen kurzerhand versteckt wird.
Die Begegnung zwischen Hollie und Benno wird zum Ausgangspunkt eines Plots, der mit wechselnden Variablen schon unzählige Male erzählt wurde: Zwei Personen, die kaum gegensätzlicher sein könnten und sich beide in einer existenziellen Notlage befinden, werden vom Zufall zusammengeführt, freunden sich an und gewinnen durch den jeweils anderen eine ungeahnte Sicht auf die Welt und das eigene Leben. Es geht, kurz gesagt, um den Versuch, den Konflikt zwischen der Letzten Generation und der Generation der Babyboomer literarisch zu bearbeiten. Der fiktive Brückenkommissar, der sein Leben lang reale Brücken gebaut hat, muss lernen, emotionale Brücken zu bauen, um am Ende seines Lebens erst so richtig mit dem Leben anzufangen.
Diese etwas pathetische Conclusio muss man in die Geschichte nicht erst hineinlesen, sie wird von den Figuren selbst formuliert. So etwa, wenn Benno schon früh Hollie als die für ihn "einzig noch mögliche Brücke" bezeichnet; wenn seine Kollegin und heimliche Liebe Cherin ihm beim Abschied verspricht "Wir werden eine Brücke bauen", oder wenn Hollie Benno gegen Ende des Romans mitteilt: "Du baust deine Brücken, mein bro, und deine längste und schönste, die hast du bis zu mir gebaut."
Nicht erst durch diese penetrante und kitschige Häufung von Brückenvergleichen bekommt man den Eindruck, dass die Metapher im Roman überstrapaziert wird. Auch der Verlag war offenbar so begeistert von der Doppelung des realen und metaphorischen Brückenbauens, dass er sie paratextuell voll ausgeschöpft hat. Auf dem Cover ist eine sich im Wasser spiegelnde Brücke in lila- und rosafarbenen Pastelltönen abgebildet, und im Klappentext wird Bonné dafür gelobt, dass er mit seiner "poetischen" Sprache "Brücken über das heikle Terrain zwischen den Generationen" sprenge und aufbaue. Der Autor, so wird insinuiert, reißt ebenso wie sein Protagonist marode Brücken ab, um stabilere zu errichten und einen echten Dialog zu ermöglichen.
Man kann bezweifeln, dass dieser poetische Brückenbau gelingt. Zwar hat die Geschichte eine ganze Reihe komischer und bewegender Momente. Dazu zählen die anfänglichen, von Fremdheit und gegenseitigem Missverstehen geprägten Szenen zwischen Hollie und Benno sowie die Momente ihrer Annäherung, die Interaktion zwischen Cherin und Benno, die sich ihre gegenseitige Zuneigung bis zuletzt nicht ganz eingestehen, vor allem aber die in Rückblicken erzählte Geschichte von Bennos Ehe- und Familienleben: der Tod seiner Frau und der Kontaktabbruch der Tochter Vivien, die den Vater für die Depressionen der Mutter verantwortlich macht. Es wird nachvollziehbar, dass Benno sein Leben in dem Moment seiner Diagnose für gescheitert hält. Und auch, dass die Begegnung mit Hollie seine fatalistische Haltung in den Willen umschlagen lässt, es noch einmal neu und anders zu versuchen. Keine Frage: Bonné ist in der Lage, seinen Lesern gerade auch verschrobene Charaktere nahezubringen.
Doch gerade da, wo es um die Charakterisierung der jungen Protagonistin geht, knirscht es sehr. Der angestrengte, mit Anglizismen und gewollt humorvollen Sprachspielen versetzte Jugendslang, der Hollie und gleichaltrigen Figuren in den Mund gelegt wird, wirkt nicht wie eine authentische Transkription, sondern wie eine Parodie: "Echt ein heavy rain, old bro, oder?" Teilweise klingt die Figur, die eigentlich eine eigene Form der Lebensklugheit verkörpern soll, grenzdebil: "Du stirbst nicht, never, so lange du die love hast", oder: "tomorrow morning dann heißt es heul, heul, heul, good-bye, weil Good-bye-Sagen ja zu den deep, deep experiences gehört, richtig?" Das sind keine sprachlichen Brücken, sondern eher Phantasmen von der Denk- und Redeweise junger Leute, die in stark überzeichneter Form zu Papier gebracht wurden. Es bleibt deshalb letztlich unklar, was eigentlich die Faszination dieser Hollie Magenta ausmacht. Während Bennos innerer Konflikt plausibel erzählt wird, bleibt sie eine Karikatur der jungen Rebellin.
Doch auch inhaltlich wirkt die harmonische Zusammenführung der Generationen teilweise zu gezwungen - etwa wenn Benno plötzlich die schuldbewusste Einsicht hat, durch den Bau einer echten Brücke ein Landschaftsschutzgebiet zerstört zu haben. Der fiktionale Brückenbau wäre womöglich besser geglückt, wenn die Konflikte zwischen den Generationen nicht einfach in Wohlgefallen aufgelöst worden, sondern die Spannungen auch im Prozess der Annäherung weiterhin sichtbar geblieben wären. ERIKA THOMALLA
Mirko Bonné: "Alle ungezählten Sterne".
Roman.
Schöffling & Co., Frankfurt am Main 2023. 336 S., geb., 25,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Über viele Brücken musst du gehen: Mirko Bonnés Roman "Alle ungezählten Sterne" ist als Geschichte einer Generationenverständigung angelegt.
Es gibt in der gegenwärtigen politischen Rhetorik vielleicht keine abgenutztere Metapher als die von der "Brücke", die man zwischen Generationen bauen müsse. Von der Jungen Union bis zum Bundespräsidenten, von der Caritas bis zur Gewerkschaft der Polizei ist man sich einig, dass es gelte, "Brücken" zu errichten, die so "stark und breit" sind, dass "alle darübergehen können". Der Lyriker und Romancier Mirko Bonné hat dieses Wunschbild in eine Parabel übertragen. Sein Roman "Alle ungezählten Sterne" erzählt von dem pensionierten Brückenkommissar Benno Romik, der von seinem Arzt erfährt, dass ihm aufgrund eines tödlichen "Defekts" nur noch wenige Wochen Lebenszeit bleiben. In dieser Situation trifft Benno auf eine junge Anarchistin mit dem Decknamen Hollie Magenta, die nach einem Sprengstoffanschlag der sogenannten Zertrümmerfrauen verletzt auf der Straße zurückbleibt und von dem todkranken Siebzigjährigen kurzerhand versteckt wird.
Die Begegnung zwischen Hollie und Benno wird zum Ausgangspunkt eines Plots, der mit wechselnden Variablen schon unzählige Male erzählt wurde: Zwei Personen, die kaum gegensätzlicher sein könnten und sich beide in einer existenziellen Notlage befinden, werden vom Zufall zusammengeführt, freunden sich an und gewinnen durch den jeweils anderen eine ungeahnte Sicht auf die Welt und das eigene Leben. Es geht, kurz gesagt, um den Versuch, den Konflikt zwischen der Letzten Generation und der Generation der Babyboomer literarisch zu bearbeiten. Der fiktive Brückenkommissar, der sein Leben lang reale Brücken gebaut hat, muss lernen, emotionale Brücken zu bauen, um am Ende seines Lebens erst so richtig mit dem Leben anzufangen.
Diese etwas pathetische Conclusio muss man in die Geschichte nicht erst hineinlesen, sie wird von den Figuren selbst formuliert. So etwa, wenn Benno schon früh Hollie als die für ihn "einzig noch mögliche Brücke" bezeichnet; wenn seine Kollegin und heimliche Liebe Cherin ihm beim Abschied verspricht "Wir werden eine Brücke bauen", oder wenn Hollie Benno gegen Ende des Romans mitteilt: "Du baust deine Brücken, mein bro, und deine längste und schönste, die hast du bis zu mir gebaut."
Nicht erst durch diese penetrante und kitschige Häufung von Brückenvergleichen bekommt man den Eindruck, dass die Metapher im Roman überstrapaziert wird. Auch der Verlag war offenbar so begeistert von der Doppelung des realen und metaphorischen Brückenbauens, dass er sie paratextuell voll ausgeschöpft hat. Auf dem Cover ist eine sich im Wasser spiegelnde Brücke in lila- und rosafarbenen Pastelltönen abgebildet, und im Klappentext wird Bonné dafür gelobt, dass er mit seiner "poetischen" Sprache "Brücken über das heikle Terrain zwischen den Generationen" sprenge und aufbaue. Der Autor, so wird insinuiert, reißt ebenso wie sein Protagonist marode Brücken ab, um stabilere zu errichten und einen echten Dialog zu ermöglichen.
Man kann bezweifeln, dass dieser poetische Brückenbau gelingt. Zwar hat die Geschichte eine ganze Reihe komischer und bewegender Momente. Dazu zählen die anfänglichen, von Fremdheit und gegenseitigem Missverstehen geprägten Szenen zwischen Hollie und Benno sowie die Momente ihrer Annäherung, die Interaktion zwischen Cherin und Benno, die sich ihre gegenseitige Zuneigung bis zuletzt nicht ganz eingestehen, vor allem aber die in Rückblicken erzählte Geschichte von Bennos Ehe- und Familienleben: der Tod seiner Frau und der Kontaktabbruch der Tochter Vivien, die den Vater für die Depressionen der Mutter verantwortlich macht. Es wird nachvollziehbar, dass Benno sein Leben in dem Moment seiner Diagnose für gescheitert hält. Und auch, dass die Begegnung mit Hollie seine fatalistische Haltung in den Willen umschlagen lässt, es noch einmal neu und anders zu versuchen. Keine Frage: Bonné ist in der Lage, seinen Lesern gerade auch verschrobene Charaktere nahezubringen.
Doch gerade da, wo es um die Charakterisierung der jungen Protagonistin geht, knirscht es sehr. Der angestrengte, mit Anglizismen und gewollt humorvollen Sprachspielen versetzte Jugendslang, der Hollie und gleichaltrigen Figuren in den Mund gelegt wird, wirkt nicht wie eine authentische Transkription, sondern wie eine Parodie: "Echt ein heavy rain, old bro, oder?" Teilweise klingt die Figur, die eigentlich eine eigene Form der Lebensklugheit verkörpern soll, grenzdebil: "Du stirbst nicht, never, so lange du die love hast", oder: "tomorrow morning dann heißt es heul, heul, heul, good-bye, weil Good-bye-Sagen ja zu den deep, deep experiences gehört, richtig?" Das sind keine sprachlichen Brücken, sondern eher Phantasmen von der Denk- und Redeweise junger Leute, die in stark überzeichneter Form zu Papier gebracht wurden. Es bleibt deshalb letztlich unklar, was eigentlich die Faszination dieser Hollie Magenta ausmacht. Während Bennos innerer Konflikt plausibel erzählt wird, bleibt sie eine Karikatur der jungen Rebellin.
Doch auch inhaltlich wirkt die harmonische Zusammenführung der Generationen teilweise zu gezwungen - etwa wenn Benno plötzlich die schuldbewusste Einsicht hat, durch den Bau einer echten Brücke ein Landschaftsschutzgebiet zerstört zu haben. Der fiktionale Brückenbau wäre womöglich besser geglückt, wenn die Konflikte zwischen den Generationen nicht einfach in Wohlgefallen aufgelöst worden, sondern die Spannungen auch im Prozess der Annäherung weiterhin sichtbar geblieben wären. ERIKA THOMALLA
Mirko Bonné: "Alle ungezählten Sterne".
Roman.
Schöffling & Co., Frankfurt am Main 2023. 336 S., geb., 25,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Ein anregendes Bild unserer Zeit zeichnet Mirko Bonnés Roman, lobt Rezensentin Julia Schröder. Im Zentrum, lernen wir, steht der pensionierte Brückeninspektor Benno Romik, der kaum soziale Kontakte hat, aber dafür eine fatale medizinische Diagnose erhalten hat: in wenigen Wochen soll er sterben. Ausgerechnet jetzt lernt er die junge, wütende Aktivistin Hollie Magenta kennen, die aus Protest gegen die Welt um sie herum Dinge in die Luft sprengen will. Ein scharf gezeichneter Kontrast in der Figurenanlage, so Schröder, der allerdings in eine abwechslungsreiche Handlung übersetzt werde, in die sich auch noch die Kindheitserinnerungen der Hauptfigur mischen. Der literarisch versierte Autor etabliert laut Schröder geschickt Leitmotive und begriffliche Oppositionen, außerdem erweise er sich als ein begnadeter Beschreiber von Landschaften. Über ein paar Schwächen wie etwa Hollie Magentas recht dick aufgetragenen Gen-Z-Slang sieht die insgesamt überzeugte Rezensentin gern hinweg.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein Gesellschaftsroman im besten Sinne, der große Chancen hat, auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis zu landen.« Maren Ahring / NDR Kultur
»Alle ungezählten Sterne ist der abgründige Gesellschaftsroman eines großen Erzählers, der die Tiefen der menschlichen Existenz auszuloten vermag wie wenig andere.« Thomas Andre / Hamburger Abendblatt
»Mit Alle ungezählten Sterne hat es Mirko Bonné auf unsere Liste der besten Bücher im September 2023 geschafft« Jürgen Wittner / Kulturnews
»Ein lesenswerter und immer wieder überraschender Gegenwartsroman.« Julia Schröder / Deutschlandfunk
»Ein Meisterwerk im Fach Gesellschaftsprosa, dessen Leitmotive [...] kaum zu einem passenderen Zeitpunkt durchgespielt werden können.« Konstantin Ames / tagesspiegel
»Alle ungezählten Sterne ist vielleicht [Bonnés] unterhaltsamster Roman geworden, mit Hamburger Lokalkolorit, Thriller-Elementen und tiefen Einblicken in abseitige Lebensweisen.« Bernd Noack / Nürnberger Nachrichten
»Mirko Bonné baut poetische Brücken zwischen den Generationen.« Sabine van Endert / Börsenblatt
»Mirko Bonnés Romane überzeugen durch seine Fähigkeit, historische Fakten mit sensibler Figuren- und Spracharbeit den Fragen des Lebens gegenüberzustellen.« Lisa Kreißler / NDR
»Mirko Bonné ist seit bald zwanzig Jahren Garant für geschliffene feinnervige Prosa, für Gedichte und eigenwillige Reisejournale.« Ute Büsing / rbb Inforadio
»[Der Roman ist] außergewöhnlich in der Feinformulierung seiner Themen und gewaltig in der Spannweite der seelischen Bewegungen, von denen er Zeugnis ablegt.« Thomas Andre / Hamburger Abendblatt
»Der Hamburger Schriftsteller Mirko Bonné hat mit seinem neuen Buch eine kundige Mischung aus temporeichem Politthriller, Hamburger Gothic und existenzieller Parabel geschrieben.« Konstantin Ames / tagesspiegel
»Kluge Gedanken über das Leben, den Tod und unsere Zeit.« Thomas Schürmann / HÖRZU
»Alle ungezählten Sterne ist trotz der lockeren Erzählart eine ausgeklügelte
Geschichte voller gut platzierter Untiefen, sowohl spannende Unterhaltung als
auch literarische Fundgrube und ganz klar einer der besten Romane des Autors.« Stefan Härtel / Bookster HRO
»Sprachlich aufregend.« Jörg Magenau / rbbKultur
»Bonné zeigt uns mit dem Schwung des selbstbewussten Virtuosen die Hintergrundstrahlung der irdischen Verhältnisse.« Hubert Winkels / Die ZEIT
»[...] eine Auseinandersetzung mit den Themen unserer Zeit [...]« Susanne Sießegger / ZEIT Online
»[Bonné] zeichnet Figuren so besonders, tiefgründig und in einer oft poetischen Art. [...] Mirko Bonné hat hier einen gelungenen Roman der Generationen, der Vergänglichkeit und vor
allem einen sehr aktuellen Roman geschrieben.« Cordula Mohr / @buchstabensammlerin
auf Instagram
»Alle ungezählten Sterne ist der abgründige Gesellschaftsroman eines großen Erzählers, der die Tiefen der menschlichen Existenz auszuloten vermag wie wenig andere.« Thomas Andre / Hamburger Abendblatt
»Mit Alle ungezählten Sterne hat es Mirko Bonné auf unsere Liste der besten Bücher im September 2023 geschafft« Jürgen Wittner / Kulturnews
»Ein lesenswerter und immer wieder überraschender Gegenwartsroman.« Julia Schröder / Deutschlandfunk
»Ein Meisterwerk im Fach Gesellschaftsprosa, dessen Leitmotive [...] kaum zu einem passenderen Zeitpunkt durchgespielt werden können.« Konstantin Ames / tagesspiegel
»Alle ungezählten Sterne ist vielleicht [Bonnés] unterhaltsamster Roman geworden, mit Hamburger Lokalkolorit, Thriller-Elementen und tiefen Einblicken in abseitige Lebensweisen.« Bernd Noack / Nürnberger Nachrichten
»Mirko Bonné baut poetische Brücken zwischen den Generationen.« Sabine van Endert / Börsenblatt
»Mirko Bonnés Romane überzeugen durch seine Fähigkeit, historische Fakten mit sensibler Figuren- und Spracharbeit den Fragen des Lebens gegenüberzustellen.« Lisa Kreißler / NDR
»Mirko Bonné ist seit bald zwanzig Jahren Garant für geschliffene feinnervige Prosa, für Gedichte und eigenwillige Reisejournale.« Ute Büsing / rbb Inforadio
»[Der Roman ist] außergewöhnlich in der Feinformulierung seiner Themen und gewaltig in der Spannweite der seelischen Bewegungen, von denen er Zeugnis ablegt.« Thomas Andre / Hamburger Abendblatt
»Der Hamburger Schriftsteller Mirko Bonné hat mit seinem neuen Buch eine kundige Mischung aus temporeichem Politthriller, Hamburger Gothic und existenzieller Parabel geschrieben.« Konstantin Ames / tagesspiegel
»Kluge Gedanken über das Leben, den Tod und unsere Zeit.« Thomas Schürmann / HÖRZU
»Alle ungezählten Sterne ist trotz der lockeren Erzählart eine ausgeklügelte
Geschichte voller gut platzierter Untiefen, sowohl spannende Unterhaltung als
auch literarische Fundgrube und ganz klar einer der besten Romane des Autors.« Stefan Härtel / Bookster HRO
»Sprachlich aufregend.« Jörg Magenau / rbbKultur
»Bonné zeigt uns mit dem Schwung des selbstbewussten Virtuosen die Hintergrundstrahlung der irdischen Verhältnisse.« Hubert Winkels / Die ZEIT
»[...] eine Auseinandersetzung mit den Themen unserer Zeit [...]« Susanne Sießegger / ZEIT Online
»[Bonné] zeichnet Figuren so besonders, tiefgründig und in einer oft poetischen Art. [...] Mirko Bonné hat hier einen gelungenen Roman der Generationen, der Vergänglichkeit und vor
allem einen sehr aktuellen Roman geschrieben.« Cordula Mohr / @buchstabensammlerin
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