Seit ungefähr 20 Jahren thematisiert Kinder- und Jugendliteratur Fragen des Lebens und des Glaubens auf eine ansprechende und oft anspruchsvolle Weise. Zunehmend wird sie zu einem wichtigen Medium religiösen Lernens - und zu einem Gegenstand theologischer Forschung. Der Band eröffnet exemplarische Einblicke in Fragen der religionspädagogischen Rezeption von Kinder- und Jugendliteratur. Auf eine gerade an interreligiösen Fragen interessierte Bestandsaufnahme kinder- und jugendliterarischer Werke (Georg Langenhorst) folgen eine theologische Interpretation von Fantasy-Literatur (Christina Heidler) sowie eine Analyse religionsdidaktischer Möglichkeiten der Arbeit mit Kinder- und Jugendliteratur (Anne Holterhues). Der Band schließt mit Überlegungen zur Frage, was sich von Kinder- und Jugendbüchern theologisch lernen lässt (Markus Tomberg).
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