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Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden möchte ich die Aufführung von Allee der Kosmonauten einer Beobachtung unterziehen, die ihren Blick auf die Atmosphäre, die Bewegungen sowie die Requisiten des Stückes wirft. Um Aspekte der Konstitution des Raums zu erläutern, werde ich Henri Lefèbvre in die Diskussion mit einbeziehen, der den Raum als eine gesellschaftliche Wirklichkeit versteht, in dem alles eine Rolle spielt: die Menschen und die Gegenstände derer sie…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden möchte ich die Aufführung von Allee der Kosmonauten einer Beobachtung unterziehen, die ihren Blick auf die Atmosphäre, die Bewegungen sowie die Requisiten des Stückes wirft. Um Aspekte der Konstitution des Raums zu erläutern, werde ich Henri Lefèbvre in die Diskussion mit einbeziehen, der den Raum als eine gesellschaftliche Wirklichkeit versteht, in dem alles eine Rolle spielt: die Menschen und die Gegenstände derer sie sich bedienen, die Art, wie sie diese und sich im Raum bewegen, ihre Vorstellungen und die Art, wie sie diese deuten. Seine gesellschaftliche Analyse empfinde ich als relevant für einen Versuch, den Tanz als menschliche Kulturtechnik zu zeigen. Tanzbewegungen bringen die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt, sowie der Menschen untereinander, samt der diesen Beziehungen innewohnenden Dynamiken zum Vorschein. Historische, kulturelle und individuelle Merkmale werden aufgegriffen, welche Darstellung, Ausdruck und die Atmosphäre bestimmen. Der Gegenstand meiner Beobachtungen ist nicht die Aufführung selbst, sondern ihre fragmentarische Aufzeichnung für den Film "Allee der Kosmonauten".