Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem spater einmal, das Kinderheim Sophienlust gehoren wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tranen ruhrende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht. Der rote Kleinbus mit der Aufschrift "e;Kinderheim Sophienlust"e; stand abfahrbereit auf dem Parkplatz vor dem Gymnasium in Maibach. Der Chauffeur Hermann schaute prfend ber die Kpfe der lebhaften kleinen Schar, die eben eingestiegen war. Die Buben und Mdchen von Sophienlust waren sichtlich froh, einen anstrengenden Schultag hinter sich gebracht zu haben. Munter schwatzten sie alle durcheinander. "e;War das eine Hitze"e;, sthnte Nick, ein hbscher Junge mit blauschwarzem Haar und intelligenten dunklen Augen. "e;Gleich nach dem Essen fahre ich zum Baden an den See."e;"e;Ich komme mit"e;, erklrte Pnktchen, das Mdchen mit den vielen lustigen Sommersprossen. Fr sie war es selbstverstndlich, sich Nicks Unternehmungen anzuschlieen, denn sie mochte den groen Jungen sehr. Heimlich trumte sie davon, eines Tages mehr fr ihn zu sein als nur ein guter Kumpel. "e;Ich auch"e;, meldete sich Angelika. Sie schob die Unterlippe vor und blies sich eine blonde Strhne aus der Stirn. "e;Puh, sthnte sie und verdrehte gekonnt die blauen Augen. "e;Unsere Mathearbeit war ganz schn schwer."e;"e;Komm du erst einmal in die hheren Klassen. Dann hast du Grund zum Seufzen"e;, meinte ein krftiger Junge mit backsteinrotem Haar. "e;Wie ist es dir ergangen?"e; wandte sich Nick an Ayoto, einen kleinen Japaner, der vorbergehend in Sophienlust weilte. Seine Eltern, die in Deutschland lebten, hatten wegen einer Familienangelegenheit in die Heimat reisen mssen und ihn nicht mitnehmen knnen.
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