Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: Zwei, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der allein erziehenden Mütter und Väter steigt von Jahr zu Jahr mehr an, weil Ehen und Beziehungen zerbrechen, Frauen ohne Partner sich in der Schwangerschaft für ihr Kind entscheiden oder der Partner plötzlich stirbt. Zurzeit ist in Deutschland ungefähr jede fünfte Familie eine so genannte Einelternfamilie, Tendenz steigend. Etwa 85 % aller Alleinerziehenden sind Frauen, erwartet wird aber, dass der Anteil der allein erziehenden Väter in den nächsten Jahren weiter steigen wird. Allein erziehend bedeutet, den Alltag mit Kindern alleine bewältigen zu müssen. Alleinerziehende haben meist einem tiefen Einschnitt in ihr Leben, eine starke Krise erlebt, sei es durch Trennung oder Tod. Neben der Verarbeitung der eigenen Lebenssituation müssen sie gleichzeitig versuchen, ihrem Kind oder ihren Kindern ein weitestgehend normales Familienleben zu garantieren. Für Alleinerziehende spielen spezifische familienrechtliche, wirtschaftliche und soziale Probleme eine sehr große Rolle im Leben.