Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,7, Hochschule Fresenius Idstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Rückhalt anderer Menschen fehlt in ohnehin beängstigenden Zeiten, in denen die Berichterstattung seit rund einem Jahr besonders die älteren Menschen als vulnerable Gruppe und potentielle Todesopfer des Corona-Virus herausstellt. Alleinstehende Senior:innen sind daher psychisch besonders belastet. Eine Möglichkeit, ihre Widerstandskraft in dieser Zeit zu stärken, ihnen ein Gruppengefühl zurückzugeben und Ängste zu mindern, könnte das Psychodrama bieten. Aufgrund der Beschränkungen kann dieses aber in der Zeit der Pandemie nicht live stattfinden, sondern muss andere Wege finden. Ob ein Weg die Umsetzung im digitalen Raum sein kann, wird diese Arbeit untersuchen. Dabei beschränkt sich das Psychodrama hier auf Gruppensettings für alleinstehende Seniorinnen. Im zweiten Kapitel wird zunächst die für Seniorinnen veränderte Situation und deren aktuelle Bedürfnisse umrissen und die Zielgruppe der Maßnahmen auf die besonders betroffenen Frauen der Altersgruppe ab 60 Jahren festgelegt. Im Anschluss wird das Psychodrama im Allgemeinen und anschließend im Besonderen zu Corona-Zeiten erklärt. Es werden Möglichkeiten gefunden, psychodramatische Methoden in den digitalen Raum zu übertragen. Zuletzt wird sich zeigen, ob diese Übertragung praktikabel und für die Zielgruppe passend ist.
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