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Jürgen Blank bietet dem Leser in seinem Buch eine autobiographische Erzählung. Als ehemaliger Gemeindepfarrer von Nördlingen im Ries lernte ich ihn dort kennen und staune, welch eine tragische Fülle an Erinnerungen er hier für seine Leser bereitstellt. Sehr offen und ehrlich können wir ihn als Leser(innen) auf seinem Lebensweg begleiten, bei seinen berührenden Erlebnissen als psychischkranker in der Psychiatrie. Weite Landschaften der Seele tun sich auf, viel Schrecken und Zerrissenheit. Und immer wieder ist da die Versuchung zum Suizid. Wechselnde Stationen zeigen seine Suche nach innerer…mehr

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Produktbeschreibung
Jürgen Blank bietet dem Leser in seinem Buch eine autobiographische Erzählung. Als ehemaliger Gemeindepfarrer von Nördlingen im Ries lernte ich ihn dort kennen und staune, welch eine tragische Fülle an Erinnerungen er hier für seine Leser bereitstellt. Sehr offen und ehrlich können wir ihn als Leser(innen) auf seinem Lebensweg begleiten, bei seinen berührenden Erlebnissen als psychischkranker in der Psychiatrie. Weite Landschaften der Seele tun sich auf, viel Schrecken und Zerrissenheit. Und immer wieder ist da die Versuchung zum Suizid. Wechselnde Stationen zeigen seine Suche nach innerer Ruhe und Beheimatung zwischen seinem zu Hause und der psychiatrischen Klinik. Herr Blank versucht im Nachhinein zu verstehen, was sich da jeweils innerlich abspielt, auch bei der Suche nach Halt im christlichen Glauben. Dabei gibt er uns teil an seiner ganz persönlichen Entwicklung und seinem Denken und ermöglicht, hierbei mitzufühlen. Wir bekommen Einblick in die schwersten Zeiten einer psychotischen Erkrankung. Der Verfasser erlebt immer wieder Anteilnahme, aber oft auch große Hilflosigkeit jener, die versuchen, ihn auf seinem Weg zu begleiten: Familienangehörige, Freunde, Psychiater, Ärzte, Pflegekräfte, Mitpatienten. Trotz aller Irrungen und Wirrungen dieser Geschichte leuchtet gegen Ende des Romans Hoffnung auf, die für den Verfasser ihren Ausdruck findet in einem Vers aus dem Neuen Testament der christlichen Bibel: "Gott will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit finden." Hellmut Behringer

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Autorenporträt
Das schlimmste Jahr meines Lebens! Es war das Jahr 1992, als ich 26 Jahre alt Das schlimmste Jahr meines Lebens! Es war das Jahr 1992, als ich 26 Jahre alt war! So war ich noch sehr jung und hatte so was Schlimmes noch nie erlebt. Todkrank war ich und von den Ärzten in der Psychiatrie aufgegeben. Ich hätte nun nach Hause gehen können und ungehindert Suizid begehen können, wenn ich es wollte. Stattdessen entschied ich mich stationär in der Psychiatrie zu bleiben und mich behandeln zu lassen. Jeden Tag hatte ich Selbstmordgedanken und Selbstmordabsichten, oft den ganzen Tag lang. So standich damit in der Früh damit auf und ging damit abends ins Bett. Wenn Ärzte mir nicht so starke Medikamente gegebenhätten, dann hätte ich auch im Schlaf daran gedacht. So hatte ich starke Unruhe am Tag und nachts, wenn ich schlafen müßte. Schlafen konnte ich nur noch mit hoher Dosis Neuroleptika. Was hätte ich ohne Medikamente getan? Meine Angehörigen waren entsetzt und konnten schockiert wieder nach hause fahren, wenn sie mich besucht hatten. Wegen meiner Schizoaffektivität wurde ich dutzende Male mechanisch beschränkt um mich am Suizid zu hindern. Nun war ich nicht mehr in der Lage die einfachsten Dinge zu tun! Monate lang war ich nicht mehr therapiefähig undlungerte den ganzen Tag auf der Station rum. Um zu überleben wurde ich Kettenraucher. Erst als ich den Arztum Therapie bat ging es mir besser. Ein schwerer Schicksalsschlag, der Tod meines besten Freundes, warf mich wieder zurück, daß ich mich fast umgebracht hätte. Erst als ich das verarbeitete, ging es mir besser. Er kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben, nachdem er mich besucht hatte. Es war ein ständiges Kommen und Gehen auf Station, aber ich mußte bleiben. Wo sollte das nur hinführen? Nachdem ich das alles verarbeitet hatte, kam es das ich geheilt wurde und entlassen werden konnte! Dann konnte ich auch das Rauchen reduzieren und dann ganz aufhören. Heute bin ich ein bekennender Christ. Und kann Gott für meine Heilung danken. Liebe Grüße, Ihr Jürgen Klaus Blank, vom Autor der ¿Endlichen Geschichte"! Ohne die Ärzte wäre ich heute nicht mehr am Leben, dafür muß ich dankbar sein.