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In diesem zweiten Band der „Allgemeinen Wirtschaftspolitik“ liefert Herbert Giersch ein Kompendium des konjunkturpolitischen Wissens seiner Zeit, das noch heute fasziniert. Es vereinigt die Erkenntnisse volkswirtschaftlicher Theorie und wirtschaftspolitischer Praxis, die der Autor in eineinhalb Jahrzehnten der universitären Lehre und Forschung sowie der Tätigkeit als akademischer Berater für sich erschlossen und weitergegeben hat. Damit umfasst es ein riesiges Spektrum von Themen, die in den sechziger und siebziger Jahren auf der Tagesordnung standen. Der Zusammenbruch des…mehr

Produktbeschreibung
In diesem zweiten Band der „Allgemeinen Wirtschaftspolitik“ liefert Herbert Giersch ein Kompendium des konjunkturpolitischen Wissens seiner Zeit, das noch heute fasziniert. Es vereinigt die Erkenntnisse volkswirtschaftlicher Theorie und wirtschaftspolitischer Praxis, die der Autor in eineinhalb Jahrzehnten der universitären Lehre und Forschung sowie der Tätigkeit als akademischer Berater für sich erschlossen und weitergegeben hat. Damit umfasst es ein riesiges Spektrum von Themen, die in den sechziger und siebziger Jahren auf der Tagesordnung standen. Der Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems und der erste Ölpreisschock lagen bei Erstveröffentlichung dieses Bandes gerade einmal vier Jahre zurück. Damit endete die Phase dynamischen industriegetriebenen Wachstums, die Deutschland nach Auslaufen des Wirtschaftswunders Vollbeschäftigung bei starker Zuwanderung beschert hatte. Das Buch enthält alles, was Giersch vor diesem Hintergrund in der Auseinandersetzung mit Denkrichtungen vom Keynesianismus über die Neoklassik bis zum Monetarismus zu sagen hat.
Autorenporträt
Herbert Giersch (1921-2010) lehrte als Professor für Volkswirtschaftslehre zunächst an der Universität des Saarlandes und anschließend an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Dort amtierte er zudem als Präsident des Instituts für Weltwirtschaft. Giersch war Gründungsmitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie fast fünf Jahrzehnte Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Bundesministeriums für Wirtschaft.