Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Ökonom Léon Walras schuf im ausgehenden 19. Jahrhundert ein mikroökonomisches Gleichgewichtsmodell, bei dem sich Angebot und Nachfrage auf allen Märkten ausgleichen. Die Stärke seines Modells liegt vor allem darin, dass es sich relativ leicht auf verschiedene ökonomische Situationen anpassen und modifizieren lässt. Es traten dabei jedoch einige Probleme auf, so ist das Walras'sche System prinzipiell überbestimmt. Es ist außerdem nicht gelungen, die "Reproduktion sämtlicher Kapitalgüter, als auch die Existenz einer uniformen Ertragsrate mit dem Angebot-Nachfrage-Mechanismus zu vereinbaren" (Helmedag 1992: 555).
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