Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal (Diplompädagogik), Veranstaltung: Sokrates und die Sophisten, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 6. und 5. Jahrhundert vor Christi entstand an den verschiedensten Stellen des griechischen Lebensraumes das philosophische Denken. In dieser Zeit traten dem philosophischen Denken die Möglichkeiten einer natürlichen Welterklärung entgegen. (Die natürliche Welterklärung beschäftigte sich z.B. mit der Frage nach dem Sinn des Lebens.) Alle Vorgänger und Wurzeln der griechischen und abendländischen Philosophie haben hier ihren Ursprung. Die Vielzahl von Lehren und die zwischen ihnen bestehenden Widersprüchen hat die philosophische Entwicklung beschleunigt. Aufgrund vieler Systeme drängte sich die Notwendigkeit auf, zu prüfen, zu vergleichen und den Widersprüchen nachzugehen. Manche Philosophen haben sich gegen die Zuverlässigkeit der sinnlichen Wahrnehmung als Erkenntnisfähigkeit des Menschen gewendet. Damit begann die Tätigkeit der Sophisten. Nach der Verteidigung der Freiheit in den Kriegen gegen die Perser (500-449 v. Christi) entstand in Griechenland, und vor allem in Athen, Wohlstand, Luxus und Reichtum in der Oberschicht. Diese wohlhabenden Leute wurden zum geistigen und politischen Mittelpunkt.
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