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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder wird von unterschiedlichster Seite die Meinung vertreten, um ein Haar sei in Amerika nach dessen Unabhängigkeitserklärung Deutsch und nicht Englisch Amts- und damit Weltsprache geworden. Dabei beruft man sich auf eine Abstimmung des Kongresses im Jahre 1795, bei der mit nur einer Stimme Unterschied für Englisch entschieden worden sein soll. Jene eine Stimme, die für das Endergebnis zu Gunsten dieser Sprache ausschlaggebend wurde, sei ausgerechnet von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder wird von unterschiedlichster Seite die Meinung vertreten, um ein Haar sei in Amerika nach dessen Unabhängigkeitserklärung Deutsch und nicht Englisch Amts- und damit Weltsprache geworden. Dabei beruft man sich auf eine Abstimmung des Kongresses im Jahre 1795, bei der mit nur einer Stimme Unterschied für Englisch entschieden worden sein soll. Jene eine Stimme, die für das Endergebnis zu Gunsten dieser Sprache ausschlaggebend wurde, sei ausgerechnet von einem Deutschen abgegeben worden, unter dessen Namen die Legende heute bekannt ist: Frederick A. Mühlenberg. Das ein Anspruch auf Deutsch als Landessprache in Amerika nie verwirklicht wurde, hat verschiedene Gründe. Dennoch drangen, bedingt durch das Zusammenleben, deutsche Begriffe in den Sprachgebrauch der Amerikaner ein, der Linguist J. Alan Pfeffer beziffert das Lehngut im Allgemeinwortschatz des heutigen Amerikaners auf ca. 1400. Die Geschichte ihrer Übernahme hängt eng mit der Geschichte der Deutschen in Amerika zusammen und soll in der vorliegenden Arbeit genauer beleuchtet werden.