Andreas Suchanek – Erbe der Macht, 12, Allmacht
Die Schattenfrau hat alle drei Splitter und besitzt nun die Allmacht. In Iria Kon soll es zum Showdown kommen, denn dort bestellt sie alle Magier hin. Doch sie hat einen perfiden Plan ausgeheckt.
Damit ist sie aber nicht alleine, denn auch Max hat
sich etwas überlegt und reist in die Vergangenheit, um dort etwas zu bewirken. Doch die Magier…mehrAndreas Suchanek – Erbe der Macht, 12, Allmacht
Die Schattenfrau hat alle drei Splitter und besitzt nun die Allmacht. In Iria Kon soll es zum Showdown kommen, denn dort bestellt sie alle Magier hin. Doch sie hat einen perfiden Plan ausgeheckt.
Damit ist sie aber nicht alleine, denn auch Max hat sich etwas überlegt und reist in die Vergangenheit, um dort etwas zu bewirken. Doch die Magier wissen, sie dürfen nichts grundlegendes verändern, denn die Zeit wehrt sich und das kann zum Tode führen.
Und auch Moriarty schickt seine Geheimwaffe ins Rennen, denn er weiß, damit rechnen die Lichtkämpfer insbesondere Alex nicht.
„Allmacht“ ist das Zyklusfinale der „Erbe der Macht“-Reihe von Andreas Suchanek und das Highlight der Serie. Eine Achterbahn der Gefühle, viel Action, Spannung und eine Menge Antworten erwartet den Leser, auch wenn das Finale ein paar neue Fragen aufwirft, denn schließlich ist nach diesem Band noch nicht (zum Glück) Ende.
Der lockere, flüssige Schreibstil sowie die bildhaften Beschreibungen von Schauplätzen und der Handlung selbst hat mich schon wieder nach wenigen Sätzen absolut gefangen genommen. Die bittersüße Story hat mich tief berührt, denn der Finalkampf ist grausam, traurig aber dennoch versteht es der Autor mit ein paar positiven Highlights die Geschichte immer wieder aufzulockern. Ich will gar nicht zu viel verraten, denn die Gefahr zu spoilern ist einfach zu groß. Es gab sehr viele Überraschungen, positive wie negative, durch die verschiedenen Perspektivwechsel bleibt es abwechslungsreich, jeder kleine Kapitelcliffhanger macht neugierig und animiert zum weiter lesen, jeder bekannter Charkter muss sich anstrengen und hoffen, dass er überlebt.
Dadurch dass die Story teils in der Gegenwart und teils im Jahr 1977 spielt, werden neue Hoffnungen geschürt, aber wer schon ein paar Bücher des Autoren gelesen hat, weiß, dass es grundsätzlich anders kommt als man denkt.
Ich bin immer wieder aufs neue begeistert, wie lebendig und facettenreich Andreas Suchanek seine Figuren gestaltet, wie sie sich harmonisch in die Story einfügen, wie längst vergessene Charaktere wieder auftauchen und dabei vergisst er nicht, ihnen eine ausgeprägte emotionale Facette zu geben.
Ich konnte mit den Charakteren mitlachen, mitfiebern, mithoffen und mitbangen, ja sogar mitgeweint und mitgetrauert habe ich.
Ein kurzweiliger, spannender Pageturner, der neugierig auf die zweite Staffel macht.
Das Cover ist, wie die Vorgänger auch, ein absoluter Hingucker. Nicole Böhm zaubert mit viel Liebe zu Details diese wunderschönen Hingucker.
Fazit: Staffelhighlight! Eine spannende, emotionale, mitreißende Achterbahnfahrt, die mich zutiefst berührt hat. 5 Sterne.