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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: sehr gut, Universität Lüneburg (Institut für Sozialpädagogik), Veranstaltung: Seminar: Geschichte und Konzepte der Lebensweltorientierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit verfolgt - motiviert durch entsprechende Ausführungen Martin Heideggers in dessen Werk „Sein und Zeit“ - die Absicht, den Alltag aus strukturanalytischer Sicht zu betrachten. Das Hauptanliegen soll dabei Fragen nach dem Subjekt gelten, d.h. Fragen danach, wie sich dieses als Mitglied einer Gesellschaft im Alltag verhält und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: sehr gut, Universität Lüneburg (Institut für Sozialpädagogik), Veranstaltung: Seminar: Geschichte und Konzepte der Lebensweltorientierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit verfolgt - motiviert durch entsprechende Ausführungen Martin Heideggers in dessen Werk „Sein und Zeit“ - die Absicht, den Alltag aus strukturanalytischer Sicht zu betrachten. Das Hauptanliegen soll dabei Fragen nach dem Subjekt gelten, d.h. Fragen danach, wie sich dieses als Mitglied einer Gesellschaft im Alltag verhält und welcher Mittel es sich dabei bedient. Der Gesamtzusammenhang bei Heidegger, die Frage nach dem Sinn des Seins, interessiert uns hierbei weniger. Dennoch sei auf einige Grundgedanken und Begriffe hingewiesen, die für das Verständnis der Analyse Heideggers unverzichtbar sind. Mit diesen wollen wir nach einigen Angaben zum Lebenslauf Heideggers den vertiefenden Teil dieser Arbeit beginnen (2.1). Das daran anschließende Kapitel (2.2 Subjekt und Alltag) betrachtet den Alltag aus Heideggers Sicht, dessen Strukturen und charakteristische Merkmale. Wie wir sehen werden, ist der Alltag maßgeblich geprägt von Gewohnheiten und Routinen, aus denen ein verläßliches pragmatisches Potential zur Alltagsbewältigung erwächst. Die Bedeutungen für und Auswirkungen auf die Subjekte, die Menschen, sollen hier ebenso herausgearbeitet werden wie die spezifisch alltäglichen Weisen, sich zu verhalten, zu handeln und miteinander in Beziehung zu treten. Daran anknüpfend werden wir darauf eingehen, wie Menschen Alltag erleben und erfahren und wie sie sich in ihm bewähren (2.3 Subjekt und Medium). Der abschließende Teil dieser Arbeit hat die Absicht, einige Aspekte der strukturanalytischen Ergebnisse Heideggers kritisch in den Blick zu nehmen (3.1 Alltag und Pragmatik, 3.2 Pragmatik und Erkenntnis). Hierbei sollen mögliche Auswirkungen der Erkenntnisse auf die Menschen und deren Leben im Alltag, die wir mit Heidegger bis dahin gewonnen haben werden, dargestellt werden. [...]