Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Veranstaltung: Alltag in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Arbeit Ausbruch aus dem grauen Versteck - Alltag und Emanzipation Schwuler und Lesben in der DDR widmet sich der Fragestellung wie das alltägliche Leben von Homosexuellen in der DDR aussah. 1989 lebten hier etwa 17 Millionen Menschen 2 , also mindestens 1.020.000 Schwule und Lesben 3 . Ich werde in dieser Arbeit der Frage nachgehen, wie die Lebenssituation dieser Bevölkerungsgruppe aussah, in dem ich ihre Subkultur und ihre Sexualität untersuche. Ich versuche die Frage zu klären, wie die Lebensqualität von diesen Menschen ausgesehen hat und zeige auf, wie man in der DDR als Teil einer sexuellen Minderheit lebte. Das Aufkommen von AIDS stellte weltweit einen Bruch dar, besonders im Leben von Schwulen und Lesben, deshalb werde ich auch den Umgang mit dem HI-Virus in der DDR thematisieren. Einen großen Teil nimmt die Emanzipationsbewegung in der DDR ein. Hier skizziere ich, wie sich Lesben und Schwule den Ausbau ihrer Rechte erkämpft haben, welche Ziele die Bewegung hatte und wovon sie motiviert war. Eng mit diesem Thema verbunden, wird auch die Rechtsgeschichte im Umgang mit Homosexualität beleuchtet. Ein Vergleich mit der Bundesrepublik Deutschland wird zwar stellenweise vorgenommen, aber diese Hausarbeit richtet sich explizit auf die DDR und ist keine Vergleichsanalyse der beiden deutschen Staaten.
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