Großherzig nimmt der Anackerbauer die unverheiratete Hanne mit ihrem Töchterchen Ruth als Magd auf seinem Hof auf. Schon bald gehören die beiden fast zur Familie. Gemeinsam mit dem kleinen Madl, das sie wie eine Schwester lieben, verleben die Anackerzwillinge Stefan und Lorenz eine unbeschwerte Kindheit. Doch nachdem die Buben zu jungen Männern herangewachsen sind, treten immer stärker Lorenz’ unstetes, aufbrausendes Wesen und sein verschlagener Charakter zutage.
Als Stefan als Erstgeborener nach dem Tod des Vaters den Hof übernimmt, beginnt Lorenz den Bruder regelrecht zu hassen. Keinen Finger krümmt er mehr auf dem Hof und vertrinkt sein hohes Erbe im Wirtshaus. Er ist ein wahrer Taugenichts und Herumtreiber, und bald stürzt er alle Menschen, die ihn lieben, ins Unglück ...
Als Stefan als Erstgeborener nach dem Tod des Vaters den Hof übernimmt, beginnt Lorenz den Bruder regelrecht zu hassen. Keinen Finger krümmt er mehr auf dem Hof und vertrinkt sein hohes Erbe im Wirtshaus. Er ist ein wahrer Taugenichts und Herumtreiber, und bald stürzt er alle Menschen, die ihn lieben, ins Unglück ...