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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Filmen wie „Dracula“ (USA 1931, R: Tod Browning) und „Frankenstein“ (USA 1931, R: James Whale) öffnet Hollywood das Tor zu einem dunklen, wild-romantischen Europa längst vergangener Tage. Aber wie viel an Essenz aus der „Alten Welt“ steckt wirklich in den Horrorfilmen der Dreißiger- und Vierzigerjahre? Wie sehr basiert das Grauen auf dem für Amerikaner exotischen Touch Europas? Oder nutzte man…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Filmen wie „Dracula“ (USA 1931, R: Tod Browning) und „Frankenstein“ (USA 1931, R: James Whale) öffnet Hollywood das Tor zu einem dunklen, wild-romantischen Europa längst vergangener Tage. Aber wie viel an Essenz aus der „Alten Welt“ steckt wirklich in den Horrorfilmen der Dreißiger- und Vierzigerjahre? Wie sehr basiert das Grauen auf dem für Amerikaner exotischen Touch Europas? Oder nutzte man auch ganz andere Wege, um Gänsehaut zu erzeugen? Die Suche nach Antworten auf die Frage nach der Rolle und dem Einfluss der Alten Welt gestaltet sich ebenso vielfältig wie das Horrorgenre selbst. Aus diesem Grund ist das erste Kapitel nicht nur dem Versuch gewidmet, dieses facettenreiche Genre zu charakterisieren, sondern auch den historischen, volkstümlichen und wissenschaftlichen Aspekten, die in diesem Bereich auf Europa verweisen. Im zweiten Kapitel steht der Begriff „Gothic“ im Mittelpunkt der Betrachtung: Wie lange war der Schatten der von England ausgehenden „Gothic Novel“ und der „Schwarzen Romantik“ deutschsprachiger Autoren? Der dritte Teil beschäftigt sich mit den Menschen vor und hinter der Kamera: Welche künstlerischen und technischen Innovationen hatten Europäer mit im Gepäck? In welchen Bereichen wurden sie besonders geschätzt und mit welchen Schwierigkeiten mussten sie kämpfen? Nicht nur Bildung, Erfahrung und Talent waren wichtig, um Karriere in Hollywood zu machen, sondern auch die Tradition des Herkunftslandes musste dem Geschmack des amerikanischen Publikums entsprechen – wodurch Migranten aus bestimmten Nationen in einigen künstlerischen Bereichen zur mehr als einer ernst zu nehmenden Konkurrenz für ihre Kollegen aus den USA aufsteigen konnten.