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Als die Kirche den Fluss überquerte (eBook, ePUB) - Drobna, Didi
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Daniels Welt gerät aus den Fugen. Am letzten Urlaubstag beschließen seine Eltern völlig überraschend, sich zu trennen. Daniel erklärt den Vater zum Schuldigen und stürzt sich mit aberwitzigem Eifer in die Überkompensation: Er verliebt sich in seine Schwester Laura, will für sie der einzige Mann sein, will Künstler werden wie seine schräge Großcousine Miriam und Lebemann wie sein Onkel Billy. Und scheitert dabei kolossal. Beinahe entgeht ihm, dass auch seine Mutter unter der Situation leidet. Ihre schlummernde Parkinson-Demenz macht sich bemerkbar. Und während sie immer schwächer und…mehr

Produktbeschreibung
Daniels Welt gerät aus den Fugen. Am letzten Urlaubstag beschließen seine Eltern völlig überraschend, sich zu trennen. Daniel erklärt den Vater zum Schuldigen und stürzt sich mit aberwitzigem Eifer in die Überkompensation: Er verliebt sich in seine Schwester Laura, will für sie der einzige Mann sein, will Künstler werden wie seine schräge Großcousine Miriam und Lebemann wie sein Onkel Billy. Und scheitert dabei kolossal. Beinahe entgeht ihm, dass auch seine Mutter unter der Situation leidet. Ihre schlummernde Parkinson-Demenz macht sich bemerkbar. Und während sie immer schwächer und vergesslicher wird, sortiert sich die Familie um sie herum neu. Tragikomisch erzählt dieser Entwicklungsroman von großen Verlusten und ebenso großen Chancen.
Autorenporträt
Didi Drobna wurde 1988 in Bratislava geboren und lebt seit 1991 in Wien. Sie studierte Kommunikationswissenschaft, Germanistik und Sprachkunst in Wien. Ihre literarische Arbeit wurde bereits mit mehreren Stipendien und Literaturpreisen ausgezeichnet. 2018 lehrt Didi Drobna an der Universität für angewandte Kunst, hauptberuflich leitet sie die Kommunikation & Presse für ein IT-Forschungszentrum.
Rezensionen
»Im Verstörenden verbirgt sich bisweilen die größte Komik, während das besonders Tragische sich ganz leise aus dem Hinterhalt anschleicht. (...) Ein ungemein anrührendes Buch.« Tiroler Tageszeitung 20181213