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Die junge Lehrerin S. aus Bosnien bringt Anfang der neunziger Jahre in Schweden ein Kind zur Welt. Aber im Gegensatz zu den anderen Babys auf der Station hat dieses Neugeborene weder Sicherheit noch Heimat. Es hat keinen Namen und statt eines Vaters viele Väter: die gesichtslose Masse der Soldaten, die S. in einem serbischen Frauenkonzentrationslager immer wieder vergewaltigt haben. Im Wochenbett suchen sie die schrecklichen Ereignisse der letzten Monate heim. "Ein Roman, der weitererzählen will, wo das Erzählen anderer versagt." Der Tagesspiegel. "Das Buch, das vom Inferno erzählt, lässt sich als ein Plädoyer für Hoffnung und Versöhnung lesen." FAZ…mehr

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Produktbeschreibung
Die junge Lehrerin S. aus Bosnien bringt Anfang der neunziger Jahre in Schweden ein Kind zur Welt. Aber im Gegensatz zu den anderen Babys auf der Station hat dieses Neugeborene weder Sicherheit noch Heimat. Es hat keinen Namen und statt eines Vaters viele Väter: die gesichtslose Masse der Soldaten, die S. in einem serbischen Frauenkonzentrationslager immer wieder vergewaltigt haben. Im Wochenbett suchen sie die schrecklichen Ereignisse der letzten Monate heim. "Ein Roman, der weitererzählen will, wo das Erzählen anderer versagt." Der Tagesspiegel. "Das Buch, das vom Inferno erzählt, lässt sich als ein Plädoyer für Hoffnung und Versöhnung lesen." FAZ
Autorenporträt
Slavenka Drakulic, geboren 1949, ist eine der bekanntesten Schriftstellerinnen Kroatiens. Sie schreibt unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, die Neue Zürcher Zeitung und Zeit Online. 2005 erhielt sie für "Keiner war dabei" den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. 2007 erschien der Roman "Frida" über Frida Kahlo. Im Aufbau Verlag erschien 2016 ihr Roman "Dora und der Minotaurus" über Dora Maar und 2018 "Mileva Einstein oder Die Theorie der Einsamkeit".

2019 erhielt Slavenka Drakulic zusammen mit ihrem Mann den Stefan-Heym-Preis der Stadt Chemnitz.

Mehr Informationen zur Autorin unter www.slavenkadrakulic.com