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Mit weiblicher Logik brachte es Frau Studienrätin auf den Punkt, ihr geliebter Patensohn habe seine wissenschaftliche Karriere nur aufgegeben, um ohne Risiko in den Schoß der Familie zurückkehren zu können. Handelte ich wirklich mit dem Vorsatz, durch Karriereverzicht aus meiner bisherigen Welt in die Welt meiner Patentante zu gelangen? Einem Wechsel zwischen Welten, die sich - welch Novum - sogar innerhalb einer Stadt unversöhnlich gegenüberstanden, die meine im östlichen, die ihre im westlichen Teil Berlins. Ich wohnte in Kaulsdorf, sie in Steglitz, heute trennt uns lediglich eine knappe…mehr

Produktbeschreibung
Mit weiblicher Logik brachte es Frau Studienrätin auf den Punkt, ihr geliebter Patensohn habe seine wissenschaftliche Karriere nur aufgegeben, um ohne Risiko in den Schoß der Familie zurückkehren zu können. Handelte ich wirklich mit dem Vorsatz, durch Karriereverzicht aus meiner bisherigen Welt in die Welt meiner Patentante zu gelangen? Einem Wechsel zwischen Welten, die sich - welch Novum - sogar innerhalb einer Stadt unversöhnlich gegenüberstanden, die meine im östlichen, die ihre im westlichen Teil Berlins. Ich wohnte in Kaulsdorf, sie in Steglitz, heute trennt uns lediglich eine knappe Autostunde, damals eine scharf bewachte Mauer. - Den "Antifaschistischen Schutzwall" zu überwinden glich reinstem Selbstmord, das wusste auch Frau Studienrätin, die tantenhaft interessiert den Werdegang ihres Patensohns verfolgte.

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Autorenporträt
Der Autor lehrte und forschte an der Deutschen Hochschule für Körperkultur. - Keiner wusste mehr über das Krafttraining im Leistungssport der DDR. - Brachten ihn verlockende Angebote seitens des "Nichtsozialistischen Auslands", zum "Geheimnisträger" wodurch er ins Visier der allgegenwärtigen "Stasi" gelangte? - Erinnerungen, die vom Leben im "Tausendjährigen Reich", über die "Diktatur der Arbeiter und Bauern" bis zur "Repräsentativen Demokratie" der BRD reichen.