Martin Luther wird 1537 auf dem Konvent von Schmalkalden vergiftet. Der Reformator erleidet höllische Schmerzen. Er selbst erklärt sich die dramatische Verschlechterung seines Gesundheitszustandes mit dem langjährigen Nierenleiden. Daher entschließt er sich, sofort vom Konvent abzureisen, um sich Zuhause in Wittenberg von seiner Frau Käthe pflegen zu lassen. Der Himmel ist in großer Aufregung, sodass sich bereits die Engel besorgt fragen: Was geschieht mit der Reformation, wenn Luther stirbt? Doch Gott lässt sich von der allgemeinen Verunsicherung nicht anstecken, sondern handelt auf der Stelle. Er schickt den Clown Pinko auf die Erde, um alles zu regeln. Da es im Mittelalter keine Clowns gibt, tauft ihn der himmlische Vater auf den Namen Sigmund und ernennt ihn kurzerhand zum Narren. Mit Geschick und Humor geht er an die Arbeit ...