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  • Format: ePub

Im Duell mit sich selbst - im Hintergrund nichts weniger als die Welt Ein Versuch im Nachempfinden, ein Nachspüren, bis hin zu den Molekülen, aus denen wir bestehen Die erste Liebe, das erste Blut, der erste narzisstische Gedanke, der erste Bruch: Was macht uns aus? Was macht uns einzigartig, schön, grausam, lebendig? Was zu einem Menschen und was zu uns selbst? Und wie bestimmend ist unser Geschlecht? Erwartungen, vergangene Kindheitstage, unermüdliche Rollenbilder, fremde Hände, die keine Grenzen kennen. Ist es nicht vorlaut, überhaupt eine Stimme zu haben, geschweige denn, sie zu erheben?…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.73MB
Produktbeschreibung
Im Duell mit sich selbst - im Hintergrund nichts weniger als die Welt Ein Versuch im Nachempfinden, ein Nachspüren, bis hin zu den Molekülen, aus denen wir bestehen Die erste Liebe, das erste Blut, der erste narzisstische Gedanke, der erste Bruch: Was macht uns aus? Was macht uns einzigartig, schön, grausam, lebendig? Was zu einem Menschen und was zu uns selbst? Und wie bestimmend ist unser Geschlecht? Erwartungen, vergangene Kindheitstage, unermüdliche Rollenbilder, fremde Hände, die keine Grenzen kennen. Ist es nicht vorlaut, überhaupt eine Stimme zu haben, geschweige denn, sie zu erheben? Ist es nicht egomanisch, den Versuch zu wagen, sich an sich selbst heranzuschreiben? Ist es möglich, gleichzeitig die Ursache des Problems und die eigene Heilung zu sein? Wie unangenehm, den eigenen Körper, die eigene Sexualität, die Emotionalität, die Verletzlichkeit durch Sätze zu erkunden. Aber dennoch: Notwendig. Eine Wandlung durch die Erfahrungen zweier Menschen Raoul Eisele erzählt von den Kämpfen, die wir in uns austragen, von der Ruhe, die wir fürchten, könnte sie doch Einsamkeit bedeuteten. Und: Er erzählt von Geborgenheit, die der schützende Arm sein kann, der sich um uns legt. Geborgenheit: die das Leben erträglich macht. Mit seiner Sprache baut er einen Raum zur Begegnung, lässt zusammenwachsen und schafft eine Öffnung: für Fragen, die dazu zwingen nachzufühlen. "Als Versprechen dieser Zeit" ist lyrische Prosa, die tief in die eigene Existenz dringt; über die Verkettung von Momenten, über Körperlichkeit und die Gesellschaft, die vorgibt, wer wir zu sein haben - bis wir uns selbst entdecken.

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Autorenporträt
Raoul Eisele ist Schriftsteller und veröffentlichte bisher Gedichtbände und Theaterstücke. 1991 in Eisenstadt geboren, lebt und arbeitet Eisele heute in Wien, wo er u. a. das Magazin process*in und die Veranstaltungsreihe Mondmeer und Marguérite gegründet hat. In seinem Schreiben fängt er die Einzigartigkeit und Komplexität des Menschseins ein. Jedes Gefühl wird zum Wort, bis sich die Grenzen von Anfang und Ende zu vermischen beginnen. "Als Versprechen dieser Zeit" ist sein Prosadebüt und: eine Erkundung des eigenen Ichs