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Nigeria in den 70er-Jahren: Die Mutter stirbt, der Vater lebt sein eigenes Leben und kümmert sich nicht um seine 11-jährige Tochter Justina, die zur Halbwaise geworden ist. Jetzt, als unabhängige, glückliche Frau, stellt sie ihm Fragen: "Warum hast du dich nicht um mich gekümmert, dich nicht einmal für mich interessiert?" Und er soll wissen, wie sie es geschafft hat, ihre Ziele zu erreichen, in einer chauvinistischen Kultur der Ausbeutung und des Missbrauchs, abhängig vom guten Willen der Verwandten. Mit großer Demut und Dankbarkeit ("Ich werde nicht den Finger beißen, der mich gefüttert…mehr

Produktbeschreibung
Nigeria in den 70er-Jahren: Die Mutter stirbt, der Vater lebt sein eigenes Leben und kümmert sich nicht um seine 11-jährige Tochter Justina, die zur Halbwaise geworden ist. Jetzt, als unabhängige, glückliche Frau, stellt sie ihm Fragen: "Warum hast du dich nicht um mich gekümmert, dich nicht einmal für mich interessiert?" Und er soll wissen, wie sie es geschafft hat, ihre Ziele zu erreichen, in einer chauvinistischen Kultur der Ausbeutung und des Missbrauchs, abhängig vom guten Willen der Verwandten. Mit großer Demut und Dankbarkeit ("Ich werde nicht den Finger beißen, der mich gefüttert hat.") blickt Justina zurück auf ein Leben voller Herausforderungen und Schicksalsschläge. Sie hat ihre Träume verwirklicht, ihr Leben gemeistert, sie ist stolz darauf. Ist ihr Vater es auch?
Autorenporträt
1965 in Nigeria geboren, wächst Tina Barg in einem großen Familiensystem, aber ohne Vater auf. Als sie mit 11 Jahren ihre Mutter verliert, beginnt eine schwierige Jugendzeit. Fleiß, Mut und Entschlossenheit sowie großes Gottvertrauen helfen ihr auf dem Weg zur Unabhängigkeit. Sie absolviert das Studium der Erziehungswissenschaften an der University of Ibadan und arbeitet in der Universitätsverwaltung. Auf Englisch schreibt sie über ihr Leben in Nigeria ¿ ¿Coming from Nembe¿ bleibt aber unveröffentlicht. Tina Barg lernt einen Lehrer aus Deutschland kennen und lieben, heiratet ihn und übersiedelt 2006 mit ihren drei Kindern aus erster Ehe nach Deutschland. Sie lernt die Sprache, lässt sich als Erzieherin ausbilden und arbeitet in einer Kindertagesstätte. Während der Corona-Pandemie beginnt Tina Barg wieder mit dem Schreiben, diesmal ¿ aus Dankbarkeit und Wertschätzung für das Land, das ihre Heimat geworden ist ¿ auf Deutsch.