Im ,Zarathustra' nimmt Nietzsche eine grundsätzliche sprach- und erkenntnistheoretische Reflexion auf seine eigene Philosophie vor, indem er die Möglichkeit untersucht, sein Philosophieren zu lehren und als Lehre verbreiten zu können. Die gedankliche Grundbewegung des ganzen Werkes ist die eines Scheiterns im Lehren. Gerade aus diesem Scheitern werden wichtige Grundzüge von Nietzsches philosophischem Denken deutlicher erkennbar. Deshalb wird die Stellung des ,Zarathustra' nur verständlich, wenn man sich zumindest den Kerngedanken von Nietzsches Philosophie vor Augen führt. (Auszug aus Wikipedia)
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