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Alte Liebe rostet nicht. Aber die Zeit ist an Lore und Harry nach 40 Jahren Ehe nicht spurlos vorbeigegangen. Die leidenschaftliche Lore hat Angst, bald mit dem frisch pensionierten Harry untätig im Garten zu sitzen. Nur in einem sind sich die Alt-Achtundsechziger einig: Ihre Tochter Gloria hat alles nur Mögliche im Leben falsch gemacht! Nun will Gloria in dritter Ehe einen steinreichen Industriellen heiraten, der auch noch ihr Vater sein könnte. Wie konnte es so weit kommen? Elke Heidenreich und Bernd Schroeder erzählen in umwerfenden Dialogen die Geschichte eines Ehepaars, in der sich eine…mehr

Produktbeschreibung
Alte Liebe rostet nicht. Aber die Zeit ist an Lore und Harry nach 40 Jahren Ehe nicht spurlos vorbeigegangen. Die leidenschaftliche Lore hat Angst, bald mit dem frisch pensionierten Harry untätig im Garten zu sitzen. Nur in einem sind sich die Alt-Achtundsechziger einig: Ihre Tochter Gloria hat alles nur Mögliche im Leben falsch gemacht! Nun will Gloria in dritter Ehe einen steinreichen Industriellen heiraten, der auch noch ihr Vater sein könnte. Wie konnte es so weit kommen? Elke Heidenreich und Bernd Schroeder erzählen in umwerfenden Dialogen die Geschichte eines Ehepaars, in der sich eine ganze Generation wiedererkennen kann. Komischer sind die Szenen einer Ehe noch nicht erzählt worden.

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Autorenporträt
Elke Heidenreich lebt in Köln. Sie studierte Germanistik und Theaterwissenschaft und arbeitete bei Hörfunk und Fernsehen. Für ihr Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Ernst-Johann-Literaturpreis 2021. Bei Hanser erschienen u.a.: Der Welt den Rücken (Erzählungen, 2001), Passione (Liebeserklärung an die Musik, 2009), Alles kein Zufall (Kurze Geschichten, 2016), Männer in Kamelhaarmänteln (Kurze Geschichten über Kleider und Leute, 2020) und zuletzt Ihr glücklichen Augen (Kurze Geschichten zu weiten Reisen, 2022). Im Kinder- und Jugendbuch veröffentlichte sie u.a. Nero Corleone kehrt zurück (mit Quint Buchholz, 2011), Nurejews Hund (mit Michael Sowa, 2013) und Erika (mit Michael Sowa, 2015). 2023 folgte Frau Dr. Moormann & ich (Illustration: Michael Sowa).
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.09.2009

Im Zweisitzer bergauf beschleunigen

Sie können es noch: Elke Heidenreich und Bernd Schroeder raufen sich literarisch zusammen und lassen ihr gemeinsam alt gewordenes und jung gebliebenes Romanpärchen munter über Gott, die Welt und die Literatur räsonieren.

Kinder, Männer, Alte: lesen! Sonst ergeht es euch wie Laura, dem quengeligen, unerträglich verzogenen Nintendo-Kind, das immer bäh sagte, wenn Oma Lore mit ihr scrabbeln oder Dr. Dolittle lesen wollte. Oder wie Harry, Lores Mann in guten wie in schlechten Tagen: Der knuffige Brummbär schlug alle Warnungen der häuslichen Stiftung Lesen ("Du liest nicht, du interessierst dich nicht, du verblödest") in den Wind. Lieber wollte er gärtnern, golfen und Weizenbier trinken als ein gutes Buch zur Hand nehmen oder seine Lore zur Lesung von "Martin" (Walser) begleiten.

Am Ende ist sein geliebter Quälgeist tot, und er kann nur noch in einem letzten Akt von Pietät und nachgetragener Liebe ihre Lieblingsbücher lesen. Ohne Bücher keine Erziehung, keine Liebe, kein Glück. Mit Büchern allerdings auch nicht. Selbst Lore, die engagierte Bibliothekarin, wurde zuletzt des Lesens nicht mehr froh. Immer nur Vampirromane, Tintenherz und Tintenschmerz, Fräuleinliteratur ("Schaumschlägerei"), Daniel Kehlmann ("Tüftelliteratur") und altersgeile Männerphantasien: "Mir macht mein Beruf keinen Spaß mehr. Die Bücher sind nicht mehr das, was sie mal waren."

Selbst Martin ist nicht mehr der Alte: Kritik verträgt er nicht mehr, beim Italiener sackt er vor Lores Augen in sich zusammen: "Das gab's früher nie. Ich war immer so glücklich mit meinen Dichtern."

Die alte Liebe zur Literatur kann rosten, die zwischen Elke Heidenreich und Bernd Schroeder nicht. "Wir hatten zwanzig glückliche Jahre, fünf tapfere, zwei grauenhafte und jetzt unseren Frieden", rechnete Heidenreich kürzlich in "Brigitte" vor. Von der ehelichen blieb nur die Arbeitsgemeinschaft; aber gemeinsames Schreiben kann auch Versöhnung stiften. Vor sieben Jahren, in "Rudernde Hunde", hatten die beiden ihre komplizierte Beziehung schon einmal in Stereo-Geschichten umschrieben. Jetzt fabulieren sie in einem Roman gemeinsam aus, was aus ihnen geworden wäre, wenn sie sich nicht 1995 im Guten getrennt hätten: ein altes Ehepaar, das sich auseinanderlebt und sich wieder zusammenrauft, bis dass der Tod es scheidet. "Alte Liebe" hat das Paar nicht wieder zusammengebracht, aber doch so weich und wehmütig gestimmt, dass sie im Nachhinein fast bedauern, dass nur im Buch kein Blatt Papier zwischen sie passt.

Man hätte so schön zusammen alt werden können, die umtriebige Literaturbetriebsnudel und der gemütliche pensionierte Baurat. Aber schon beim Frühstück, wenn die Zeitung in Feuilleton und Sportteil zerteilt wird, beginnt das Gestichel: Er ist genervt von seiner anstrengenden "Kulturschaffenden", sie empört über die langweilige Selbstzufriedenheit des Kulturmuffels. Nach vierzig Jahren Ehe ist das Feuer weitgehend erloschen, aber selbst eine Sparflamme spendet noch Licht, Asche noch ein bisschen Wärme. Bevor der Zusammenstoß der Temperamente und Kulturen sich zum Scheidungsdrama verschärft, nehmen sich beide in Erinnerung an bessere Zeiten zurück oder auch mal zärtlich in den Arm.

"Alte Liebe" ist ein passendes Buchgeschenk für die goldene Hochzeit von grauen Panthern: leserfreundlich dünn und seniorengerecht gesetzt, dabei munter und unterhaltsam geschrieben und politisch unversöhnt. Schroeder ist eher der Kabarettist auf dem grünen Feldherrnhügel, Heidenreich die drauflosschwadronierende Else-Stratmann-Schnodderschnauze; aber in der Abneigung gegen Kirche und Bahn, Handygebimmel und Computerfimmel harmonieren die Altachtundsechziger prächtig. Die Institution Ehe wird dabei nie in Frage gestellt, im Gegenteil. Die "Leipziger Fürstenhochzeit" der verlorenen Renegaten-Tochter Gloria mit einem neureichen Kotzbrocken schweißt Lore und Harry noch einmal zusammen, löst altlinke Reflexe aus und das, was der Angstblüten-Spezialist Walser "bergauf beschleunigen" nennt. Lore und Harry tanzen die jungen Schnösel und alten Herrenreiter an die Wand, seilen sich feixend ab und treiben es im Hotelzimmer wie in alten Zeiten. "Ich kann's noch, was?", fragt er hinterher stolz, und Lore muss zugeben: "Du blöder alter Angeber. Ja, du kannst es noch."

Doch, Heidenreich und ihr "Lebensmensch" können es noch: im halbautobiographischen Halbdunkel erzählen, als wären die Szenen einer Ehe reine Fiktion und nicht auch der Schwanengesang ihrer alten Liebe. Man sieht dem Roman an, dass er getrennt geschrieben und erst mit vereinten Kräften zusammengefügt wurde. Heidenreich spielt den Lore-Part, manchmal auch mit sentimentalem Nachdruck ("Es ist, als wäre meine Seele zutiefst erschöpft. Die Straße meines Lebens geht immer weiter. Ist Harry die Bank, auf der ich mich ausruhen kann?"), Schroeder gibt den Harry, und jeder fühlt sich vorbildlich in den anderen ein.

Sie ist eher für die spritzigen Dialoge, satirischen Spitzen, die Benn- und Virginia-Woolf-Zitate zuständig, er mehr für Architektur und ruhige Analyse. Die getrennten Hälften der platonischen Liebeskugel passen so gut zusammen, dass die Nähte und Risse kein Makel sind, sondern Zeichen authentischer Beziehungsarbeit.

Die Arbeitsteilung funktioniert wie am Schnürchen, aber irgendwann reißt Lore doch der Geduldsfaden. Kurz vor der Rente überfällt sie "die berühmte blöde Sinnkrise". Das kann doch wohl nicht alles gewesen sein: selbstgefällige alte Dichter anbeten, Feuilletondebatten nachbuchstabieren, den Blödsinn im Fernsehen toll finden und abends mit ihrem gutmütigen alten Zausel niederdrückende Gespräche über Patientenverfügungen, Pflegeheim und Prostatavorsorge führen. Altwerden ist ein Massaker, da hat Philip Roth ausnahmsweise recht; aber diesen "Scheiß" will Lore nicht bis ans Ende ihrer Tage mitmachen.

Sowohl die Bibliothekarin wie ihr Alter Ego verwahren sich energisch gegen autobiographische Rück- und Kurzschlüsse in der Literatur: Ein Autor darf phantasieren, auch mit realen Figuren; Kehlmann macht es ja auch so. Man darf Lores Abrechnung mit dem Literaturbetrieb also nicht für bare Heidenreich-Münze nehmen. Und natürlich ist Heidi, die mit zweiundsechzig Jahren einen Vierzigjährigen als Liebhaber nahm und sich nicht um das Geschwätz der Leute kümmert, nur eine Romanfigur. Aber warum eigentlich soll einer Frau nicht erlaubt sein, was Joschka Fischer, Helmut Kohl und Madonna mit ihrem Jesus ganz selbstverständlich beanspruchen? "Brauche ich vielleicht zum Aufmöbeln noch einen kleinen Jesus?"

Man muss jetzt nicht mit Benn oder Walsers Goethe kommen. Die Klatschblätter wissen es längst, und auch Elke Heidenreich, 66, macht keinen Hehl mehr daraus, dass sie mit einem 28 Jahre jüngeren Pianisten liiert ist. Bernd Schroeder, übrigens auch im wirklichen Leben Hobbygärtner, hat seinen Segen dazu gegeben, und so ist Harrys Nachruf auf Lore auch frei von allen Hintergedanken. Der ewige Kulturbanause hat seine "quirlige Allesbesserwisserin" überlebt, aber so das letzte Wort zu behalten ist ihm doch mehr Schmerz als Genugtuung.

MARTIN HALTER

Elke Heidenreich/Bernd Schroeder: "Alte Liebe". Roman. Hanser Verlag, München 2009. 191 S., geb., 17,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.10.2009

Humor im Weichspülgang
Elke Heidenreich und Bernd Schroeder plaudern von Liebe
Die unverwüstlich umtriebige Elke Heidenreich und den stilleren Schriftsteller Bernd Schroeder verbindet zwar keine „Alte Liebe” von der Sorte, wie sie in ihrem gemeinsam verfassten Roman geschildert wird, wohl aber eine in Ehren ergraute Ehe, die seit vielen Jahren als Freundschaft weiterlebt. Und als sozusagen entschleunigte Arbeitsgemeinschaft: Nach dem 2002 erschienenen Erzählungsband „Rudernde Hunde” ist dies nun der zweite Streich des Duos, dessen männlicher Part durch den Namen der populärsten deutschen Bücher-Enthusiastin ein wenig überschattet wird, davon aber gewiss auch profitiert. Im Gegenzug lässt Schroeder sich auf Genres ein, die er als Solist wohl kaum bespielen würde – seinerzeit tierische Schmunzelgeschichten, jetzt gemütvolle Seniorenunterhaltung.
Träfe das Postulat des Klappentextes zu, in diesen Eheszenen könne sich „eine ganze Generation wiedererkennen”, nämlich die der Achtundsechziger, dann müsste man daraus schließen, dass besagte Generation, die doch angeblich in vielen gesellschaftlichen Institutionen noch tonangebend tätig ist, sich geistig aufs Altenteil zurückgezogen hat. Aus säurearmem Humor, koffeinfreiem Kulturpessimismus und magenfreundlich veredelter Melancholie wurde hier ein Hirnschoncocktail für reifere Herrschaften gemixt, die sich einerseits im Milieu der verbürgerlichten akademischen Linken heimisch fühlen, andererseits jeden intellektuellen Anspruch an ihre Lektüre im Kukident-Glas abgelegt haben. Sollte es diese Spezies tatsächlich geben, möchte man ihr nur ungern auf einer Party begegnen, denn die Konversation würde sich schwierig bis skurril gestalten.
Ebenso prekär wird es, wenn man sich zu dem Werk öffentlich äußern soll: Man sehnt sich zurück in die Zeit vor der Erfindung des Literaturbetriebs, als Lesestoff vergleichbaren Kalibers mühelos sein Publikum fand, nicht aber rezensiert und diskutiert werden musste. Heute ist das unumgänglich, schon wegen der zeitweise als „Literaturpäpstin” verehrten Elke Heidenreich. Nehmen wir einmal an, es sei Selbstironie, dass sie sich im Roman ein Alter Ego namens „Lore” erschaffen hat – eine Anspielung auf den Prototyp trivialer Herz-Schmerz-Geschichten.
Die Mittsechzigerin Lore ist Bibliothekarin, organisiert Lesungen und duzt sich mit Großschriftstellern, doch neuerdings geht ihr der Zirkus zunehmend auf die Nerven. Da hätten sich doch, denkt man, aus Heidenreichs Szene-Erfahrungen ein paar satirische Funken schlagen lassen. Aber das Schärfste, was in dieser Hinsicht geboten wird, sind die folgenden Zeilen über „Martin” (Walser): „Es war proppenvoll, er hat etwas nuschelig, aber nicht schlecht gelesen, viel signiert, charmant geplaudert mit den alten Damen, die immer zu so was kommen, zwei, drei Fragen von Jüngeren hat er energisch abgebürstet, Kritik verträgt er ja gar nicht, und danach beim Italiener sackte er dann wieder so ein bisschen in sich zusammen, und ich hab mich dabei ertappt, mich zu langweilen.” Wer solches liest, wird von dieser Empfindung umgehend angesteckt.
Bernd Schroeder alias Harry hat es einfacher, er braucht aus dem richtigen Leben nur seinen Hang zur Hobbygärtnerei einzubringen. Im übrigen mimt er einen pensionierten Baurat mit geplatzten Träumen von einer Architektenkarriere, was als glaubwürdige Achtundsechziger-Biographie taugt, aber keine Anforderungen an den Esprit stellt. Elke Heidenreich hingegen will witzig sein und gebärdet sich dabei wie eine gealterte Else Stratmann, die in den Weichspülgang gefallen ist.
Das Geplauder und Geplänkel der beiden Ehe-Veteranen, ihre wechselweise monologisch und dialogisch vorgetragenen Erinnerungen, Lebensweisheiten und Altersgrübeleien deckt man am besten mit dem Mantel der Liebe zu. Vor allem aber das Thema, um das ihre Gespräche hauptsächlich kreisen – die Hochzeit ihrer irgendwie aus der Art geschlagenen Tochter Gloria mit einem unattraktiven, aber extrem neureichen Leipziger Industriellen: Die Konstruktion ist derart an den Haaren herbeigezogen, dass sie jedes Degeto-Drehbuch in den Schatten stellt. Authentisch wirkt allein die Enkelin, die vor dem Computer verdumpft, statt mal ein von Oma empfohlenes Buch zu lesen.
Und dann wird es am Ende noch richtig ergreifend, denn nachdem das betagte Paar sich gerade wieder so nett zusammengerauft hat, dass es Bett und Badewanne „wie frisch verliebt” miteinander teilt, fährt Gevatter Tod mit der Sense dazwischen. Da fragt man sich, warum die Autoren nicht gleich einen herzzerreißenden Altersliebesroman im Stil von Nicholas Sparks geschrieben haben, denn dieses Genre beherrschen sie offenbar viel besser als das angeblich komische. Aber dazu können sie sich dann eben doch nicht durchringen, unsere unsterblichen Achtundsechziger.
KRISTINA MAIDT-ZINKE
ELKE HEIDENREICH, BERND SCHROEDER: Alte Liebe. Roman. Carl Hanser Verlag, München 2009. 191 Seiten, 17,90 Euro.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Keine "Stereo-Geschichten" diesmal, sondern ein zweistimmiger Roman als Fantasie und Beziehungsabbild. Das von Elke Heidenreich und ihrem Ex verfasste Buch begreift Martin Halter als weichgespültes Versöhnungsunternehmen. Doch mit Respekt. Schließlich eignet es sich hervorragend als Geschenk zur goldenen Hochzeit von Altachtundsechzigern, meint Halter. "Seniorengerecht gesetzt" sei es, unterhaltsam und "politisch unversöhnt". Prima. Den halbautobiografischen Roman über einen hobbygärtnernden Zausel und seine "Else-Stratmann-Schnodderschnauze" liest allerdings auch Halter mit Gewinn - als Resultat "authentischer Beziehungsarbeit".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Es sind die Alltäglichkeiten, die dieses Buch liebenswert machen, und die klugen Gedanken von Heidenreich und Schroeder, die es veredeln: Was bietet das Leben mit Mitte 60? Was passiert mit den Idealen von 68? Was mit der Liebe?" Angela Wittmann, Brigitte, 09.09.09

"Ein wunderbar leicht dahinfließender Dialogroman, der aber letztlich schwer wiegt. Ein bühnenreifes Capriccio." Mathias Schreiber, Der Spiegel, 31.08.09

"Kinder, Männer, Alte: lesen! Elke Heidenreich und Bernd Schroeder raufen sich literarisch zusammen und lassen ihr gemeinsam alt gewordenes und jung gebliebenes Romanpärchen munter über Gott, die Welt und die Literatur räsonieren." Martin Halter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.09.09