Wie kommt es, dass die Lebenswartung der Israelis mit zur höchsten der Welt zählt? Wie vererbt sich jüdische Identität? Und wie verändert sich ein Land im »Rentenalter«? Der diesjährige »Jüdische Almanach« beschäftigt sich mit dem Prozess des Älterwerdens. Dabei gilt es nicht nur, individuelle Lebensformen im Alter zu finden, sondern auch, das Lebensgefühl eines ganzes Staates im »Rentenalter« zu beschreiben: Der Staat Israel wird in diesem Jahr 65 Jahre alt. Im Mittelpunkt stehen dabei unterschiedliche Lebensentwürfe in Israel, Deutschland oder den USA ebenso wie religiöse oder kulturelle Traditionen und Traumata, die in vielfältigen Formen an die nächste Generation weitergegeben werden. Die Autoren dieses Almanachs beleuchten dafür die verschiedensten Lebenssituationen wie beispielsweise die Erfahrungen eines Rabbiners in einem jüdischen Altersheim in Deutschland oder die Tatsache, dass die Altenpflege in Israel in großen Teilen von philippinischen Betreuerinnen übernommen wurde. Mit Beiträgen von Micha Brumlik, Avirama Golan, Amir Gutfreund, Matthias Morgenstern, Eric Nataf, Andrew Steinmann und vielen anderen.
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