Belfast, 1992. Der ehemalige Detective Inspector Sean Duffy hat sich unlängst mit seiner Familie nach Schottland abgesetzt. In Belfast ist er nur noch tageweise. Doch als ein Landschaftsmaler ermordet wird, muss Duffy ein paar Extratage dranhängen. Alles sieht nach Autodiebstahl mit tödlichem Finale aus: Jemand hatte es auf den Jaguar des Opfers abgesehen, wurde überrascht, eine Waffe ist losgegangen. Doch ein Blick auf die Werke des Malers wirft die Frage auf, wie er damit genug Geld für einen Luxuswagen hatte verdienen können. Und wieso hat er regelmäßig eine Telefonnummer in der Republik Irland angerufen? Eine Nummer, die zu IRA-Funktionären im Exil führt. Duffy lässt sich nicht mit einfachen Lösungen abspeisen und gräbt tiefer. Bis er selbst von allen Seiten unter Beschuss gerät …
Im Belfast der Neunziger ist plötzlich alles anders: Der Milchmann hat seinen Dienst quittiert, die Musik kommt von CD, und der katholische Bulle Sean Duffy ist ein Familienmensch mit Hauptwohnsitz in Schottland. Doch als er von einem dubiosen Mordfall auf den Plan gerufen wird, will Duffy unbedingt beweisen, dass ein alter Hund sehr wohl neue Tricks lernen kann.
Im Belfast der Neunziger ist plötzlich alles anders: Der Milchmann hat seinen Dienst quittiert, die Musik kommt von CD, und der katholische Bulle Sean Duffy ist ein Familienmensch mit Hauptwohnsitz in Schottland. Doch als er von einem dubiosen Mordfall auf den Plan gerufen wird, will Duffy unbedingt beweisen, dass ein alter Hund sehr wohl neue Tricks lernen kann.
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Sylvia Staude fühlt sich von Adrien McKintys Kriminalromanen nicht nur sehr gut unterhalten, sondern lernt bei der Lektüre auch noch so einiges. Der irische Schriftsteller verarbeitet in seinen Krimis nämlich auch die gewaltvolle Geschichte Nordirlands, erklärt Staude. So widmet er sich in "Alter Hund, neue Tricks" erneut den sogenannten "Troubles" Anfang der Neunziger, als die IRA in zwei Lager gespalten und der Frieden greifbar zu sein schien. Doch dann sind da plötzlich die Leiche eines IRA-Killers, eine Autobombe und zwei panische Jugendliche. McKintys Ermittler Sean Duffy steht zwar kurz vor der Rente, doch so einen Fall lässt er sich nicht entgehen. Zum Glück, denn ihm bei der Arbeit zuzugucken, ist eine Freude, findet die Rezensentin. Duffy ist nämlich nicht nur ein unerträglicher Besserwisser, sondern auch herrlich flinkzüngig und zynisch, versichert sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Spannend, schnell ... Wer Nordirland verstehen will, lese McKintys Duffy-Reihe.« Sylvia Staude Frankfurter Rundschau 20210727