16,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Didaktik - Englisch, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Bachelorarbeit wird anhand von einer Schüler*innen Befragung untersucht, in wie weit sich das Buch "The Giver" von Lois Lowry für Alteritätserfahrungen eignet und welche Möglichkeiten bzw. Herausforderungen sich aus diesen ergeben. Die Begegnung mit dem Anderen bzw. der Andersheit ist „in unserer Welt“ alltäglich und gehört zu den Grunderfahrungen des Menschen. Anders kann dabei vieles sein: der Dialekt, der Charakter, das Verhalten, der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Didaktik - Englisch, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Bachelorarbeit wird anhand von einer Schüler*innen Befragung untersucht, in wie weit sich das Buch "The Giver" von Lois Lowry für Alteritätserfahrungen eignet und welche Möglichkeiten bzw. Herausforderungen sich aus diesen ergeben. Die Begegnung mit dem Anderen bzw. der Andersheit ist „in unserer Welt“ alltäglich und gehört zu den Grunderfahrungen des Menschen. Anders kann dabei vieles sein: der Dialekt, der Charakter, das Verhalten, der Kleidungsstil, die Meinung, die Kultur oder das Aussehen des jeweils anderen. Durch moderne Medien und Kommunikationsmittel, eine globale Wirtschaft, sowie private und berufliche Mobilität werden Alteritätserfahrungen – Begegnungen mit dem Anderssein – stetig interkultureller und internationaler. So ist die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts „in kultureller Hinsicht komplex und pluralistisch und weder in sprachlicher noch in nationaler oder ethnischer Beziehung homogen“. Auch wenn Andersartigkeit schon immer der Normalfall war, wird der Umgang damit immer reflektierter und differenzierter (THOMAS, 2021, S.180-184). In einer Welt, die von Vielfalt und Differenz geprägt ist, gewinnt das Verständnis und die Wertschätzung für das Andere eine immer größere Bedeutung. Dies gilt auch in der Schule, in der es darum geht, junge Menschen zu weltoffenen und empathischen Individuen zu erziehen. Denn auch hier spielt Andersheit eine wesentliche Rolle. Nicht nur, weil Schulklassen kulturell immer heterogener werden, sondern auch weil das Erlernen einer fremden Sprache, die Konfrontation mit anderen Perspektiven oder die Auseinandersetzung mit unbekannten historischen Kontexten etc. zum Phänomen der Alterität gehören. Da „das Erkennen von Alterität […] die Grundvoraussetzung für soziale Kompetenz“ ist, stellt sich die Frage, wie man den Dialog zwischen Eigenem und Anderem fördern bzw. lehren kann, um ein wertschätzendes Miteinander zu erzielen. Insbesondere der Englischunterricht steht vor der Herausforderung, nicht nur sprachliche Kompetenzen zu vermitteln, sondern die Schüler*innen auch zu befähigen, alternative Perspektiven zu verstehen und andere Kulturen wertschätzend kennenzulernen.