Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Nürnberg; ehem. Evangelische Fachhochschule Nürnberg , Sprache: Deutsch, Abstract: Wein wird in Deutschland immer beliebter, vor allem bei jungen Menschen. Weg von der ¿McDonaldisierung` entwickelt sich eine neue Genusskultur. Dazu gehört sowohl gutes, hochwertiges Essen, als auch der passende Wein. Wein ist wieder Trend und entwickelt sich gerade zu einem neuen Kult der jüngeren Generation. Natürlich wird auch von älteren Menschen gerne Wein getrunken, ein Phänomen des Alters ist er aber nicht (mehr). In den Supermärkten gibt es mittlerweile ein schier unüberschaubares Angebot an Weinen aus allen Teilen der Erde. Gerade Weine aus der ¿Neuen Welt` (Kalifornien, Südafrika oder Chile) scheinen sich großer Beliebtheit zu erfreuen. Aber auch Weine aus der ¿Alten Welt` (Italien, Österreich oder Deutschland) werden gerne gekauft und getrunken. Das Preisspektrum hat ebenfalls eine enorme Spannbreite. Beim Discounter sind bereits Weine für 1,99 Euro zu erhalten. Dagegen können Spitzenweine weit über 1.000 Euro kosten. Ein ¿Château Mouton Rothschild Pauillac 1er Cru Classe` von 1936 soll bis zu 50.000 Euro wert sein. Hier zeigt sich, dass Wein nicht einfach nur ein Getränk ist. Er kann auch eine Geldanlage sein. Moldawien hat zum Beispiel einen Großteil seines Staatsvermögens in Wein angelegt. Dort lagern in den zwei größten Weinkellern der Welt, in Milesti Mici und in Cricova, drei bis vier Millionen Flaschen Wein, unter anderem Raritäten wie der oben genannte Rothschild, der übrigens aus der Sammlung von Hermann Göring stammt. Dazu kommen noch unzählige Weinfässer. Ein weiterer wichtiger und auch aktueller Punkt ist das Thema Wein und Gesundheit. Schon im Altertum galt Wein als Heilmittel. Diesen Status konnte der Wein Jahrhunderte lang aufrechterhalten. Bis heute konnte die gesundheitsfördernde Wirkung des Weins nicht widerlegt werden. Im Gegenteil, in vielen Studien wurde sie sogar bestätigt. In den letzten Monaten sind allerdings neue Diskussionen entfacht. Einige Wissenschaftler bezweifeln die positiven Wirkungen des Weins, und weisen auf die Schädlichkeit des Alkohols hin. Andere zweifeln an der Aussagekraft der Studien, die die positiven
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