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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,8, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Arbeit ist, herauszufinden, ob alternative Rentenfinanzierungsmodelle realistische Optionen darstellen, um den Herausforderungen des demografischen Wandels entgegenzuwirken. Die Altersvorsorge steht seit vielen Jahren durch die demografische Entwicklung vor den Herausforderungen einer sinkenden Zahl von Beitragszahlenden und einer steigenden Zahl an Rentnern, die durch…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,8, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Arbeit ist, herauszufinden, ob alternative Rentenfinanzierungsmodelle realistische Optionen darstellen, um den Herausforderungen des demografischen Wandels entgegenzuwirken. Die Altersvorsorge steht seit vielen Jahren durch die demografische Entwicklung vor den Herausforderungen einer sinkenden Zahl von Beitragszahlenden und einer steigenden Zahl an Rentnern, die durch die geburtenstarken Jahrgänge der 1950er- und 1960er-Jahre weiter voranschreitet sowie der Entstehung zunehmender Finanzierungsschwierigkeiten durch die geringer und älter werdende Gesellschaft. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ist zu dem Ergebnis gekommen, dass für jede fünfte Person ab einem Alter von 67 Jahren bis 2036 das Risiko besteht, in Altersarmut zu gelangen. Insofern steht die Rentenpolitik vor der Herausforderung, eine finanziell nachhaltige Rente sowie eine adäquate Sicherung des Lebensunterhaltes im Rentenalter zu gewährleisten. Dennoch werden die Leistungen und Beiträge der gesetzlichen Rentenversicherung durch die doppelte Haltelinie bis zunächst 2025 gesichert, da das Rentenniveau nicht unter 48 % sinken und der Beitragssatz nicht über 20 % steigen darf. Durch eine Reihe von Reformen zwischen den Jahren 2001 und 2007 wurde unter anderem die Riester-Rente als private Altersvorsorge eingeführt, um der Altersarmut entgegenzuwirken und den Menschen eine kapitalgedeckte Altersvorsorge neben der Rente zu ermöglichen. Die Riester-Rente wird allerdings von weniger als der Hälfte der berechtigten Personen genutzt und von denen zahlt nur ein Bruchteil die Menge an Geld ein, die für einen Ausgleich der sinkenden Leistungen der gesetzlichen Rente notwendig wäre. Dabei zeigen die Reformen von Schweden, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich, dass eine ausgewogene Mischung aus einer kapitalgedeckten Altersvorsorge und dem Umlageverfahren zu mehr Rente im Alter führen kann. Hierbei stellt sich die Frage, inwiefern diese kapitalgedeckten Altersvorsorgereformen in Deutschland umsetzbar sind.