Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Lehrstuhl für VWL und Finanzwissenschaft), Veranstaltung: Seminar zum Thema Kommunalfinanzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrzehnten besteht Einigkeit zwischen den verschiedensten Interessensgruppen darüber, dass es im Allgemeinen einer grundlegenden Reform der Gemeindefinanzen und im Speziellen einer Reform der Gewerbesteuer bedarf. Sie gilt als steuersystematisch schlechte Steuer und führt aus verschiedenen Gründen zu einer Verschärfung der finanziellen Not der Gemeinden, welche seit langem zu verzeichnen ist.1 Im Kontext der Notwendigkeit einer Reform der Kommunalfinanzen beschäftigt sich diese Arbeit mit Alternativen zur Gewerbesteuer. Dazu wird in Kapitel 2 die Funktionsweise und Ausgestaltung der Gewerbesteuer dargestellt. Kapitel 3 befasst sich mit den Anforderungen an kommunale Steuern und einer kritischen Würdigung der Gewerbesteuer. Kapitel 4 gibt zunächst einen Überblick über mögliche Reformkonzepte und stellt dann die Konzepte Wertschöpfungsteuer und Zuschlag auf die Einkommen- und Körperschaftssteuer vor. Den Abschluss der Arbeit bildet Kapitel 5, in dem die beiden Konzepte einer kritischen Würdigung unterzogen werden. 1 Vgl. dazu z.B. Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.) (1995), S. 1f; Maiterth, R.(2004), S. 1; Maiterth, R. (2003), S. 546; Donges, J. B. (2003), S. 344.; Kronberger Kreis (2003), S. 8.; Hey, J. (2003), S.332; BDI/VCI (2001) (Hrsg.), S.5. u. S. 12f.
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