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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,5, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Altersarmut galt lange Jahre in der Bundesrepublik Deutschland als "ausgerottet", rückt in den letzten Jahren jedoch wieder zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit. Wie hoch ist der Anteil der von Armut betroffenen älteren Bevölkerung derzeit und in absehbarer Zukunft? Was sind die Ursachen? Und wer gilt eigentlich als "arm" oder "armutsgefährdet"? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich diese Arbeit und versucht ein objektives Bild fernab…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,5, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Altersarmut galt lange Jahre in der Bundesrepublik Deutschland als "ausgerottet", rückt in den letzten Jahren jedoch wieder zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit. Wie hoch ist der Anteil der von Armut betroffenen älteren Bevölkerung derzeit und in absehbarer Zukunft? Was sind die Ursachen? Und wer gilt eigentlich als "arm" oder "armutsgefährdet"? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich diese Arbeit und versucht ein objektives Bild fernab medialer Verzerrung darzulegen. Kirchen und Sozialverbände warnen in den letzten Jahren regelmäßig vor drohender Altersarmut. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamt-wirtschaftlichen Entwicklung hingegen spricht in seinem Jahresgutachten 2011/2012 von „Altersarmut als einem gesellschaftlich nicht relevanten Problem: Schließlich hätten 2010 lediglich 2,4 Prozent der Personen über 64 Jahre die Grundsicherung in Anspruch genommen“. Allerdings sieht selbst der Sachverständigenrat, dass „aufgrund der Entwicklungen in den vergangenen zwei Jahrzehnten die Prognose angebracht [sei], dass das Altersarmutsrisiko steigen“ werde. Zu den verantwortlichen Entwicklungen der letzten beiden Jahrzehnte zählen unter anderem „die Situation auf dem Arbeitsmarkt und die Absenkung des Rentenniveaus im Jahr 2001, die Arbeitslosigkeit und die steigende Zahl der Soloselbstständigen“.