Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: Armut ist ein Thema, das nicht erst seit heute sehr kontrovers diskutiert wird. Kann es sein, dass ein Mensch trotz lebenslanger Arbeit in einem Wohlfahrtsstaat im Alter am Existenzminimum oder knapp darüber leben muss? Wie definiert sich (Alters-)Armut? Was sind die Gründe hierfür? Gibt es Maßnahmen zur Prävention? Wie kann außerdem soziale Gerechtigkeit definiert werden und gibt es eine wohlfahrtsstaatliche Gerechtigkeit? Ist Armut ein Anpassungsproblem und sind viele Betroffenen selbst schuld an ihrer Lage? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit untersucht und beantwortet. Des Weiteren wird eine Kritik bezüglich des Armutsdiskurses in Deutschland verfasst. Besonders Frauen sind von Altersarmut betroffen, die Dunkelziffer ist insgesamt aber sehr hoch. Viele ältere Menschen möchten keine Hilfe annehmen und unabhängig sein. Gerade ältere Generationen, die Kriegszeiten erlebt haben, möchten nicht auf das Amt oder auf andere Menschen angewiesen sein. Hinzu kommen Scham und Stolz, weswegen sich eine genaue Benennung der Anzahl von Altersarmut betroffener Menschen äußerst schwierig gestaltet.
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