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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Walther von der Vogelweide, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben dem Minnesang und der Sangspruchdichtung findet sich bei Walther von der Vogelweide ein weiterer Korpus von Liedern, in den Themen mit religiösem Bezug, Kreuzzugs-, Weltabsage- und Altersmotivik einzuordnen sind. Mit dieser Arbeit soll Stellung genommen werden zu der Problematik der sogenannten Altersdichtung bei Walther. Es soll versucht werden, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Walther von der Vogelweide, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben dem Minnesang und der Sangspruchdichtung findet sich bei Walther von der Vogelweide ein weiterer Korpus von Liedern, in den Themen mit religiösem Bezug, Kreuzzugs-, Weltabsage- und Altersmotivik einzuordnen sind. Mit dieser Arbeit soll Stellung genommen werden zu der Problematik der sogenannten Altersdichtung bei Walther. Es soll versucht werden, die Absage an die (höfische) Welt und die damit verbundene Gesellschaftskritik, die bei diesen Liedern angenommen wird, anhand der beiden Lieder Frô welt, ir sult dem wirte sagen (C 70, L 100,24) und Ein meister las, troume unde spiegelglas (C 96, L 122,24) herauszuarbeiten. Des Weiteren soll auf Unterschiede zum Minnesang und der Sangspruchdichtung eingegangen und die damit verbundenen Möglichkeiten und Konsequenzen deutlich gemacht werden. Zu klären ist auch, ob es sich um eine eigenständige Gattung von Altersliedern handeln kann. Auch soll die Leistung Walthers von der Vogelweide deutlich werden, der mit seiner Alterslyrik die gängigen Konzepte von Minnesang und Sangspruch scheinbar durchbrochen hat, wodurch sich für seine Alterslieder wohlmöglich ein neuer Spielraum eröffnet. In einer Schlussbetrachtung werden alle gewonnenen Erkenntnisse noch einmal zusammengefasst und abschließend bewertet. Die Anführung der einzelnen Beispielverse erfolgt auf der Grundlage der Bezeichnung nach Lachmann. Nur in bestimmten Fällen wird in kenntlicher Weise auf die Bezeichnung nach Cormeau zurückgegriffen.