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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Beim ersten Lesen ist mir vor allem aufgefallen, dass es sich um einen poetischen Text handelt, der ausdrucksstarke Bilder benutzt: z. B. das geknickte Rohr, den glimmenden Docht. Inhaltlich erschließt sich die Aussage des Textes nicht so ohne Weiteres: Wer spricht zu wem? Wer ist mit dem Knecht gemeint, und was genau ist seine Aufgabe? Welches Recht ist gemeint, und was genau bedeutet der Bund? Ab Vers 5 ist klar ersichtlich, dass es um den Gott Israels geht, den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Beim ersten Lesen ist mir vor allem aufgefallen, dass es sich um einen poetischen Text handelt, der ausdrucksstarke Bilder benutzt: z. B. das geknickte Rohr, den glimmenden Docht. Inhaltlich erschließt sich die Aussage des Textes nicht so ohne Weiteres: Wer spricht zu wem? Wer ist mit dem Knecht gemeint, und was genau ist seine Aufgabe? Welches Recht ist gemeint, und was genau bedeutet der Bund? Ab Vers 5 ist klar ersichtlich, dass es um den Gott Israels geht, den Schöpfergott, der seinen Knecht behütet, der der einzige Gott ist, allmächtig und allwissend. Das Jesajabuch steht im Zusammenhang mit dem babylonischen Exil. Viele Texte daraus werden zu Weihnachten gelesen. Das erste Got-tesknechtlied ist in der Perikopenordnung dem ersten Sonntag nach Epiphanias zugeord-net. In diesem Zusammenhang kenne ich die Deutung, dass Jesaja Leben und Sterben Jesu vorausgesagt habe, dass also das ganze Buch wie auch andere Teile des Ersten Testaments als prophetische Ankündigung des Messias Jesus zu verstehen sind. Demnach ist Jesus der Knecht. Aber diese Deutung ist eine speziell christliche Sicht.