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Der Brief an Alexander Dubcek wurde kurz vor dem ersten «Jahrestag» des sowjetischen Einmarsches in die Tschechoslowakei geschrieben. «Politik und Gewissen» wurde anläßlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Toulouse an Václav Havel am 14.5.1984 als Rede gehalten. «Anatomie einer Zurückhaltung» war bestimmt für den Amsterdamer Friedenskongreß. «Unser Schicksal ist unteilbar» wurde als Rede aus Anlaß des Festaktes zur Verleihung des niederländischen Erasmus-Preises gehalten. «Ereignis und Totalität» ist Ladislav Hejdánek zum sechzigsten Geburtstag gewidmet. «Ein Wort über das…mehr
Der Brief an Alexander Dubcek wurde kurz vor dem ersten «Jahrestag» des sowjetischen Einmarsches in die Tschechoslowakei geschrieben. «Politik und Gewissen» wurde anläßlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Toulouse an Václav Havel am 14.5.1984 als Rede gehalten. «Anatomie einer Zurückhaltung» war bestimmt für den Amsterdamer Friedenskongreß. «Unser Schicksal ist unteilbar» wurde als Rede aus Anlaß des Festaktes zur Verleihung des niederländischen Erasmus-Preises gehalten. «Ereignis und Totalität» ist Ladislav Hejdánek zum sechzigsten Geburtstag gewidmet. «Ein Wort über das Wort» ist Havels Rede anläßlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels.
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Autorenporträt
Geboren am 5. 10. 1936 in Prag. Wegen seiner Herkunft aus einer «bourgeoisen», nach dem kommunistischen Umsturz 1948 enteigneten Familie konnte Havel nur auf Umwegen Ober- und Hochschulbildung erlangen. 1951 Lehre als Chemielaborant. 1954 Abitur an einer Abendschule. 1955 debütierte er mit Kritiken in der Zeitschrift «Kveten» (Mai), später publizierte er in allen wichtigen tschechischen Literaturzeitschriften. 1959 schrieb er sein erstes Stück, den Einakter «Rodinný vecer» (Familienabend). Nach der sowjetischen Okkupation widersetzte er sich der neostalinistischen Gleichschaltung, bekam Publikationsverbot, wurde wegen der Beteiligung an zahlreichen Protestaktionen schikaniert, geheimpolizeilich observiert und schließlich 1977, als Mitbegründer und Sprecher der Charta 77, zu vierzehn Monaten Gefängnis verurteilt. Danach Hausarrest aufgrund fortgesetzter Aktivitäten als Bürgerrechtler (Gründung des «Komitees für die Verteidigung zu Unrecht Verfolgter» und Veröffentlichungen im Ausland. 1979 Verurteilung zu viereinhalb Jahren Haft, von der ihm nur die letzten Monate wegen einer lebensgefährlichen Erkrankung erlassen wurden. Weil er im Januar 1989 eine Gedenkveranstaltung für Jan Palach mitorganisierte, der sich 1969 aus Protest gegen die Okkupation des Landes selbst verbrannt hatte, wurde Havel erneut festgenommen und zu neun Monaten verschärfter Haft verurteilt; nach weltweiten Protesten Entlassung im Mai. Am 29. 12. 1989 Wahl zum Präsidenten der CSFR. Auszeichnungen: Österreichischer Staatspreis für europäische Literatur (1969); Ehrenpreis der Société des Auteurs, Frankreich (1981); Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1989); Simon-Bolivar-Preis, Venezuela (1990); Rotary-Preis, USA (1990); «Olof-Palme-Preis für öffentliche Verdienste», Schweden (1990); Internationaler Karlspreis der Stadt Aachen (1991). Verstorben 2011 in Hrádecek, Tschechien. Gabriel Laub, geboren 1928, lebte nach seiner Prager Studien- und Journalistenzeit ab 1968 als Schriftsteller in Hamburg. Er veröffentlichte u. a. die Aphorismenbände und , die Satirensammlungen und sowie, zusammen mit Hans-Georg Rauch, den Band mit Texten und Zeichnungen . Gabriel Laub starb 1998 in Hamburg.
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